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Staats=Anzeiger from Rugby, North Dakota • 4

Publication:
Staats=Anzeigeri
Location:
Rugby, North Dakota
Issue Date:
Page:
4
Extracted Article Text (OCR)

4. BISMARCK PRINTING COMPANY Herausgeber F. Brandt, Redakteur u. Entered second-class matter. Hey 2,1912, at the peat office at Bismarck, N.

under the Act March Pebllehed Every Thursday, at Bismarck, N. D. Subscription Price $1.80 per Annum Donnerstag, 27. 1913 A i Bereinigte Staaten, pro Jahr $1.60 dem Auslande 2.00 (Nur gegen Porauszahlung) Um Zusendung der Zeitung zu vermeiden, bitten wir, bei oder Wechsel der Postvfftce immer den alten Wohnplatz und die Posivffice mit anzugeben. i A a Tie Redaktion den Inhalt der Korrespondenzen keine Verantwortung, sich aber, alles Unpassende auszumerzen.

Einsendungen ohne volle NamensUnterschrift wandern in den Papierkorb. An die Ktfcr. Wir ersuchen unsere Leser, dem gelben Zettel auf der Zeitung, oder auf dem Umschlag, ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Auf demselben finden sie ihrem Namen auch das Tatum, bis zu welchem das Watt bezahlt ist. Leser, die mit dem Zeitungsgeld int sind, sollten uns mit Einsenden desselben erfreuen und auch, wenn ein Jahr im Voraus bezahlen.

Adressirt alle Geldsendungen und Briefe: a -A i Bismarck, N. D. Geradezu sind die Berichte das elcmetv tarer Gewalten in den Mittelststen dieses Latttiev, denen laut Berichten 5,000 Menschenleben zum Opfer fielen. Wir verweilen auf die mibereu Einzelheiten auf der ersten Seite des Blattes. dem Tabak?" lautet jetzt die Losung der Minnesotaer Prohibitionifien.

Ten Anfang haben sie damit gemacht, das sie alle in Verruf die auf ihren Anzeigen ranchende abbilden. Das ist unbezahlbar? hat den Montenegrinern gerathen, sich den Forderungen Oester reich- Ungarns zu Das bei der Neuordnung der Tinge wird die des Dreibundes zur Freigabe der Tardanellendurchfahrt fiir die Kriegsschiffe der an's Schwarze Meer grenzenden Staaten haben. Das Volk Nord-Dakotas ist das Treiben in der letzten Sitzung unserer Staatslegislatur und die Weigerung der Volksvertreter die richtige Initiative-, Referendum- und auzunehmen und sie dein Polte zur Abstimmung zu unterbreiten. Das Leiden ist mir, die meisten Leute sich zwar augenblicklich fiir solche Sache interessiren, aber abflauen und sich nicht mehr darum Es ist keineswegs zu schon jetzt zu machen die kommende Wahl, denn wir glauben der Kampf wird der heinesle der je in Nord Dakota stattfand, da unter anderem auch abgestimmt werden ob wir Fraiienstiminrecht in Nord-Dakota haben wollen oder nicht. Es ist wichtig, das das freisinnige Elemens sich und nur liberalgesinnte in die Legislatur schickt.

zu berathen bietet sich jetzt noch Zeit. Benutzt sie weislich! Herr Tast schrieb vertraulich den Canada Vertrag an Herrn Roosevelt, er erhoffe davon, er Canada zu einem der Vereinigten Staaten machen Ties war charakteristisch fiir die Tollarpolitik. Das im Tienste des Jinperialismus und die Politik im Tienste des Ter Unterschied zwischen dem iteueu demokratischen Regime und dem eben abgethanen wird zum ersten Male greisbar in der Antwort der Administration auf die Anfrage der Bankiers, ob die Regierung sie sich an der chinesischen Anleihe betheiligen sollten und wie weit die Administration dieSicherfjeit der Anlage sich einsetzen werde. Es scheint danach, die bisherige Methode darin bestanden hat, die Regierung die Geldmacht sich in bestimmten Gebieten zu interessiren, um ihrerseits darin den zu finden, sich politisch einzumischen. Wenn damit der Anfang gemacht ist, so sich dann Glied an Glied zur endlosen Kette.

Die neue Administration antwort: Wer unter der Gefahren sein Geld an fremde borgt, hat die Gefahren zu tragen. Sie nicht die von Geldern in fremden als Vorwand, um sich in deren innere Angelegenheiten einmischen zu Die Bankinteressen als Vortruppen des Imperialismus sind etn or Reisebericht unseres Agenten. (Fortsetzung) Denhofs, 24. Februar. Heute, liebe Leser, geht es mir gerade wie dem Philipp Sauerampfer, als er seine politische Rede schreiben wollte.

Philipp hat achtzehn nehmen, ehe ihm die Gedanken kamen zum schreiben. Nun, ich schnupfe zwar nicht, aber sechs Zigarretteu sind doch vertilgt worden und, ich glaube, auch drei bis vier den Hals hinunter gerutscht, ehe mein Gedankenrad sich in Beweguug setzte. Freilich, die waren nur Wasser. es Bier gewesen, es vielleicht einiger mehr bedurft. Na, also, ich glaube in Knlm bin ich stehen geblieben.

Schon wieder will das Gedankenrad nicht und ich bin im Irrthum. Ich bin uicht in Kulm geblieben, sondern habe von Kulm aus meine Reise den Staats-Anzeiger weiter fortgesetzt, nachdem ich mich von den vielen Freunden dort verabschiedet hatte. Also ich bestieg das nnd fuhr nach Edgeley zu, denkend, noch am Tage nach Gackle zu gelangen, aber die Rechnung war verkehrt und ich in Monango Nacht bleiben und kam erst am folgenden Tage in Edgeley an. Ta hier nieder in der Stadt noch in der Umgegend viele Teutsche sind, fand ich das recht still, ja geradezu todt. Es herrscht doch ein ganz anderes Leben und Treiben in too Teutsche wohnen.

In Gackle kam ich um halb 5 Uhr abends an. Ta der Bahnhos noch eine halbe Meile von der Stadt liegt, ich mein auf deu nehmen und die halbe Meile int Schnee zu gehen. In der Stadt traf ich sogleich meinen Neffen Jakob Schweinfurth und auch Herrn an. Hier wollte ich einen oder zwei Tage in den Staats-Anzeiger bleiben, aber die Sache kam anders, denn ich am Tage, mein Vater schwer krank sei, konnte aber nicht ausfindig machen und reiste weiter nach Streeter, aber Wort in Gackle bei meinem Neffen, mir zu telephoniren, falls er weiteres Krankheit sollte. Auch in Streeter traf ich viele warnte Freunde und Leser des Staats-Anzeiger und ich machte gute Wunderbar ist es doch, wie viele Freunde und Bekannte man antrifft, wenn man so von einem Platze zum anderen wandert.

Leute, die vor 15 oder 20 Jahren so einfache Menschen waren wie ich selbst geblieben bin, sind gekommen, und einige haben es sogar bis zum Geistlichen gebracht, und noch andere es werden. Von Streeter nahm ich am Samstagmorgen Abschied und nahm mir vor, diesmal in Gackle Samstag und Sonntag zu bleiben. In Gackle angelangt fand ich, der Bahnhof schon etwas nach der Stadt zu geschleppt worden war. Im Laden bei Freund angelangt, bekam ich bald direkte Nachricht, der Vater wirklich krank sei. aber nicht Also hatte ich doch so meine Gedanken die Krankheit und machte mich gleich wieder aus die nach dem Bahnhof, um den Zug noch erwischen.

Es giug weiter nach Edgeley, und von dort nach jantestown, wo ich Also verbrachte ich den Sonntag in Jamestown statt in Gackle. Ter Mensch denkt und Gott lenkt. Moutagmor gen bestieg ich den Zug nach Cleveland, und fuhr von hier 14 Meilen per Schlitten nach der Farm meines Schwagers, bei dem der Vater sein Heim hatte. Es war Montagabend halb 0 Uhr als ich anlangte, aber ich kam doch schon zu denn der alte Vater hatte schon ant Sonntagmorgen des 20. Januar die Au gen immer geschlossen.

Ich verblieb hier, denn die Beerdigung sollte erst Mittwoch stattfinden. Infolge des Wetters und grimmiger waren es nicht viele Leute, die dem Vater das letzte Geleite zum Grabe gaben. Nun ist also auch der gute Vater in die Ewigkeit und ruht in der, Gruft. ihm die Erde leicht sein, und Friede seiner Asche! Nach der Beerdigungsuhr mich der Schwager wieder nach der Stadt und ich fuhr mit dem Zug ttach Medina, wo ich viele bekannte Leser antraf und treffliche machte. Am Abend machte ich mich fertig nach der Hauptstadt Bismarck zu fahren, wo ich nach 11 Uhr nachts anlangte und wo mich mein Sohn Adolf abholte und mit nach seinem Zimmer nahm.

Ta er ant folgenden Tage nach Hause reifen wollte und wir schon vor sechs auf den Stelzen sein begaben wir uns gleich zur Ruhe. Ta ich selbst auch an folgenden Morgen feine Zeit zu verlieren hatte, denn ich wollte auch weiter reifen, war auch ich, wie gesagt schon um 6 Uhr auf den Beinen und nachdem mein Sohn den Zug bestiegen hatte, ich, doch einmal nach der Druckerei des Blattes zu gehen, hatte aber keine Hoffnung, den Herrn Redakteur schon so anzutreffen. Darin aber hatte ich mich geirrt, denn Herr Brandt Der Staats-Anzeiger, Bismarck, N. 27. und an der Arbeit.

(Jawohl, lieber Freund: Morgenstunde hat Gold im Munde, und wir sind kein Red. Staats-Anzeiger.) Ich habe immer gemeint, nur ich allein schasse und aber ich habe bemerkt, auch der Redakteur des Staats-Anzeiger und im anzutreffen ist, damit die Zeitung immer besser werde. Deshalb auch hoffe ich, immer mehr Leser das Blatt bestellen und der Staats-Anzeiger ist entschieden und bei weitem die beste deutsche Zeitung iit Nord-Dakota und sollte von allen deutschen gelesen werden. Es ist besser, eine in Nord-Dakota erscheinende Zeitung zu lesen und zu als Zeitrnigen. mehr! Johann Wacker, reisender Agent.

Aus Canada Saskatchewan. Macklin, 17. Februar. Mein Bruder Matheis Dewald, der am 28. Januar von Napoleon NordDakota auswanderte, kam hier am 6.

Februar an. Die Freude des Wiedersehens nach Trennung war Er nahm sich auch gleich Land auf, 320 Acker und nun sind Wir drei Anton, Johannes und Ma theis, zusammen und blitzen sammt 960 Acker Land. Welche Freude ist das nachdem wir in als Knechte unser Brot verdienen Nun wir aber noch wenn wir auch den lieben alten Vater und SchwesterMaria hier bei uns Wir senden an sie, an Schwager Ferdinand Walz und an Schwager Michael nebst Schwestern und Kindern, sowie auch Matheis seine Schwiegereltern in Napoleon Nord-Dakota vielmals (Die eZitung an den Vater nach geht mit dieser Nummer Staats-Anzeiger.) Achtungsvoll Ait ton Dewald. Vibcmk, 25. Februar.

Heute kommt mir auch der Gedanke, ich beim Staats-Anzeiger im bin und, da ich das Blatt nicht missen will, ich wohl berichtigen. Im Voraus kann ich leider uicht weuigstens nicht vor der Hand, und somit gehe ich auch der verlustig. (Wir erhielten $2.00. Besten Staats-Anzeiger.) Tie Korrespondenzen aus in diesem Blatte sind unbezahlbar und namentlich die aus deu Gouveruements Chersou, Bessarabien, Taurieu, Stawropol und so weiter. Gerade heute erhielt ich einen Brief aus meiner alten Hei math in der mir aber leider eiiie Traueriiachricht brachte, mein 86 Jahre alter Stiefvater Peter von Sebastian gestorbett ist.

Er meine 82 Jahre alte augenkranke Mutter. Ich bin denn der Stiefvater war herzensguter Mann, der mich bis zum 21. Lebensjahre gut erzog, itud ich zum ausgehoben wurde. Am 28. Oktober 1881 wir uns auf Befehl des gewesenen Oberschulzen Quinton Lorenz in der Mannheimer Wolost einem Gesandten des Kaifers Alexander des Tritten vorstellen.

Tort hatten sich die juugen von sechs Wolost, im Ganzen 623 Mann, einzufinden zur Stellung. Morgens sieben Uhr am 24. Oktober erhielten wir Befehl, rasch in der Kanzlei uns einzustellen, denn dort warte bereits der Fuhrmann. Freilich geht das bei den jungen Burschen nicht so schnell, denn es gilt ja Abschied zu nehmen von Vater und Mutter, Bruder und Schwester und manche haben sogar eine Liebste, der sie erst noch Ade bieten wollen. In Mannheim angekommen, war fast nichts zu sehen als Himmel und Menscheu.

623 die der Jugend, waren dort versammelt und wurden in Reih und Glied ausgestellt. Taun erschien General Roschinsky, besah uns einen nun- den anderen, und bedauerte er uns nicht alle in den Soldatenrock stecken denn laut Befehl des Kaisers er nur den dritten Theil von uns zu den Fahnen ziehen, die in der Reserve bleiben. Von den 623 Mann also 208 Soldat werden. Da es bekanntlich nach dem Loos geht und nach dem Alphabet, war ich unter der erste, weil der Buchstabe A nicht vertreten war. Ich zog also eine Nummer aus dem Kasten.

Es war Nr. 126. So so, meinte der General, einen Deutschen wir schon. fing ich an zu weinen und der Stiefvater that dasselbe, aber der General sagte: weine nicht du bist geboren Kaiser und Vaterland zu streiten und es zu und somit du den heiligen Schwur halten bis auf den letzten Blutstropfen. Am 2.

Dezember 1881 wurden wir in das 60. Infanterieregiment eingereiht, welches sein Winterquartier in der Hauptstadt Cherson und sein Sommerauartier in der Kreisstadt Jahre gedient, als mich der Vater besuchte und sich sehr freute, ich schon etwas russisch lesen und schreiben konnte. Nach drei Tagen mutzte sich Vater verabschieden und ich geleitete ihn bis zum Schiff. Der Vater gab mir noch den Rath gut und brav zu bleiben und somit hatte ich am 4. Januar 1885 meiner Dienstzeit Der Regimentskommandeur kam und sagte: Kinder, leget und Gewehr ab ihr geht in die Reserve, in die Heimath Die Freude war freilich aber sie sollte nicht lange anhalten, denn schon ant anderen Morgen kam ein Befehl des Kaisers, die Reserven bis auf weiteren Befehl unter Waffen zu halten, denn die stehen schon am schwarzen Meer.

Somit verzog sich meine Reise iu's Vaterhaus. diesmal mit an Perwandte und Freunde allerseits. Johannes Bullach. Allan, 1. Seit meinem vorigen Bericht hatten wir fast Sturm, vom 7.

bis zum 21. Februar, dann folgten einige Tage Wetters, aber am 25. hatten wir so grimmige man vermeinte, der Winter fange nun erst an. Aber immerhin haben wir in der neueu Welt ein gutes und Leben, obschon die Leute in es nicht glauben wollen. Auch die Jugend hat hier viel Wenn nun ein lediger Bursche von nach der neuen Welt ziehen will, dann wird ihm gerathen, sich gleich eine Frau mitzunehmen, weil es hier nicht Das aber, liebe Freunde, ist eine ganz verkehrte Ansicht.

Zwar giebt es hier viele Junggesellen, aber das kommt nicht vom Mangel an sondern einfach davon, viele junge Maniter es vorziehen Junggeselle zu bleiben, statt Ehemann und Vater zu werden. Langsam, aber sicher naht sich das und wir Farmer machen uns bereit fiir die Feldarbeit. (Das eingesandte Gedicht wurde schon Staats-Anzeiger.) ait Vetter Johannes uud an die in sowie an alle Leser des Blattes, von Michael von Sebastian. Scott, 9. Wir haben soweit im Wetter.

Der Schnee ist zerschmolzeit und die Prairie steht unter Wasser. (Aenderung in der Adresse wurde Staats-Anzeiger.) Mein Blatt jetzt nach Macklin geschickt werden, weil ich mit meinen auf unsere reife. Ich den Lesern auch mittheilen, man hier noch immer aufnehmen kann. an meine Schwager und Freunde in Nord-Dakota, an die Redaktion und an den Leserkreis, von Joseph Sander. Lake Park, 12.

jch schon wieder einmal geschrieben, aber ich habe kein Geld vor der Hand zu bezahlen, und das hat mir immer den Muth genommen. (Schon recht, lieber Freund. Bezahlen Sie nur wann Sie Deshalb Sie unbesorgt weiter Staats Anzeiger.) Ich habe schon so manche Stunde auf dem Anstand zugebracht, in der Hoffnung, einen Wolf 311 legen und von der Regierung genug Geld zu erhalten, den StaatsAnzeiger zu bezahlen, aber bis jetzt hatte ich Pech, und ich die Redaktion bitten, Geduld zu haben. wir unser Geld gebrauchen uud namentlich nach dem Auslande soll das Blatt vorausbezahlt werden, weil ja jede Nummer uns einen Cent Postgeld kostet, aber Lesern, denen es ist, senden wir auf Wunsch das Blatt Staats-Anzeiger.) Bei uns richten die Farmer alles die Feldarbeiten zu und matt hofft, bald anfangen zu In der Gemeinde Marienthal sind viele Leute krank und viele sind schon gestorben, darunter auch Frau Thomas Bonokoski, die ihrem Manne Kinder und Frau Peter Schnell, welche drei Kinder Auch sind viele Kinder krank und schon gestorben. Mein Freund Jakob Melle, der schon einen Monat lang das Bett hat, fuhr gestern zum Doktor nach Ambrose Nord-Dakota.

Jch ihm baldige Gesundheit. Auf der Heirathsliste stehen Johannes Dnkard und Elisabetha Vetter, und Markus Brilz u. Amilia Aspenleiter. Verlobt haben sich Georg Bub und Emilia Wanner. Jch den viel in die Ehe.

an Wm. Facius in Wie kommt es, er gar nichts mehr von sich Ist er nicht mehr Leser des Blattes? (Die Zeituitg geht ihm noch immer Staats-Anzeiger.) Weiter ich auch I. Bobolosski und I. Schmidt in sowie alle Mitleser dieses Blattes. OTT! a4TI .9 WfnttSns Denzil, 14.

In Nummer 32 des lieben Blattes las ich eine Korrespondenz unterschrieben von Peter Selensky, welche nichts als und Beleidigungen Herr Selensky hat die Korrespondenz auch nicht geschrieben, denn ich er ist nicht ein Mann solche Sachen in die Welt zu posauncn. Irgend ein Wicht, der nicht den Muth hatte, seinen Namen unter diese zu setzen, hat die Korrespondenz Dieser Mensch berichtete, ich sei irrsinnig geworden, habe zwei Frauen und sei mit der caitadischen Regierung in Trubel gekommen, weil ich Pferde aus den Ver. Staaten nicht verzollt und was der weiter waren, und auch, ich Muhammedaiicr geworden sei. ist alles erlogen. Ich bin bei gesundem Verstand, habe nur ein Weib, wie andere gute Christenmenschen auch, und bin noch immer im Pferdehandel.

Jch die Redaktion nicht schuld hat, denn wie kann der Redakteur wissen, ob es auf Wahrheit beruht oder uicht. (Es freut uns in der That, Sie soviel Einsicht haben, wir konnten wissen, die Geschichte erlogen ist. Ein Mensch, der solche und Ehrab schneidungen durch eine Zeitung verbreitet, ist schlimmer als ein Strattchdieb, denn dieser hat es nur auf weitlichen Besitz abgesehen, jener den guten Ruf, die Ehre, uns zu rauben versucht, welche werthvoller sind als irdisches StaatsAnzeiger.) Ich hoffe nun, der Staats-Anzeiger wird diese wenigen Zeilen aufnehmen, damit die Leser wissen jene Korrespondenz nicht von Peter Selensky geschrieben wurde, und der Schreiber derselben ein erbarmlicher Wicht und ist. Mit Grus an alle Leser des lieben Blattes zeichnet Benedik Ell. Da ich mich gerade von einer zweimonatlichen Krankheit erholt habe, bitte ich 31t entschuldigen, wenn dieser Bericht etwas wacklig geschrieben ist, aber ich leiste eben was ich kann und schreibe nur, weil ich der Redaktion auch eine Freude machen will, nachdem der Staats-Anzeiger so gut war, mir das Blatt weiter zu senden, trotzdem ich im mit der Zahlung war.

($4.25 erhalten und Wandkarten gesandt. Besten Staats-Anzeiger.) Diesmal will ich weiter nichts schreiben, denn es mir zu schwer, werde aber, weitn gesund, wieder von mir lassen. au alle Leser des Blattes und namentlich an alle meine Freunde und Heinrich Reiter von Ludwig. Alberta. Medicine Hat, 21.

Am 19. ds. ereignete sich hier ein welches Menschenleben forderte und bei welchem viele verletzt wurden. Das ereignete sich in eincrMafchinei 1 falirif, wo durch Gas Feuer ausgebrochen war. Eine Menge Menschen waren gekommen tun beim zu helfen, als eine heftige Explosion stattfand, das Leichen wurden bis jetzt in den gefunden und viele schwer verletzt.

Man ist noch immer mit dein der Unter den Todteil befindet sich auch ein Mann, der erst vor zwei oder drei Tagen aus den Ver. Staaten hierher kam, um Arbeit zu suchen, aber man war seither nicht im Stande, seinen Namen zu ermitteln. In der Stadt herrscht diesen Vorfall tiefe Trauer. In Nummer 33 des Blattes las ich zu meiner Freude auch eine Korrespondenz von meinem Freunde Johannes Ganje, das der Base Marianne und ihrer Nachbarin, laut welchem Marianna klagte, ihre Kinder nicht mehr gehorchen wollen. Nun ist es aber auch Thatsache, die meisten Kinder dem Vater besser gehorchen als der Mutter.

Die Ansicht aber, dieses nur der des Vaters zuzuschreiben sei, ist wohl nur zum Theil richtig. Nicht allein das energische Auftreten der bringt die Kinder zu Gehorsam ihm Meiner Ansicht nach ist es ein ganz anderer Umstand, der, Frauen und die Gewohnheit haben, auch bei den geringeren Ungezogenheiten der Kinder, damit zu drohen, sie es dem Vater werden, der sie dann schon werde. Das erweckt ganz von selbst in den Kindern den Glanben, die Mutter sich zu schwach die Erziehung richtig zu leiten. Darum sollten es sich zum Vorsatz machen, solche Drohungen zu unterlassen, sowohl in ihrem eigenen, wie im Interesse der Kinder und des Vaters, denn welcher Vater straft wohl gerne die Kinder aus gen Ursachen, wenn er abends nach den Strapazen des Tages zu Hause ankommt. Thut er es aber dennoch, so werden die Kinder nur er zu Hause ist.

Die Mutter vertiert durch solche Drohungen ihre 1 titX iifior hto der. Wenn ernstliche Ermahnungen seitens der Mutter bei den Kindern nichts fruchten, dantt soll die Strafe, wenn eine solche am Platze ist, nicht hinausgeschoben werden. werde ich mehr schreiben. Franz A. Sieger, Aus Montana Inverness, den 11- Lange Zeit schon habe ich geschwiegen, aber heute wird wieder einmal korrespondirt.

Jch lese den StaatsAnzeiger nun zwei Jahre und er mir immer besser und namentlich seit Alte," Herr Redakteur F. L. Brandt, wieder die ist das Blatt ausgezeichnet. Es ist der Staats-Anzeiger ohne Zweifel die Zeitung im ganzen weiten Nordwesten und bei weitem die interessanteste. Alte" ist weder ein Heuchler noch eilt Schmeichler, sondern nennt das Ding immer beim rechten Namen und streng an Wahrheit und Recht fest.

Solche sie sind und noch viel aufgegangen. Jch will thun was in meinen schwachen steht, das Blatt immer weiter zu verbreiten. (Besten Dank im Staats-Anzeiger.) Mein Motto ist und bleibt bete uud arbeite, dann hilft Gott jederzeit, denn Gott hilft immer denen, die sich selber helfen und nicht Fauttenzern. Jch war besuchsweise in Nord-Dakota, bin aber nun wieder hier angelangt. Jch hoffe, recht viele meiner Landsleute den StaatsAnzeiger halten.

Wenn ich wieder einmal mit Peter Schwan zusammentreffen ich im Stande, ihm viel von feinen Lorenz Mattern uud Christian Richter 31t Scott, 10. denn das sind zwei in Gesellschaft und namentlich wenn es nicht an Essen und Trinken fehlt. Sie stellen ihren Mann. Ein gewisser Herr Pfarrer hat gepredigt: ist euer acht, so trinkt nur sechs ist es secks, so trinkt nur vier. Mein ist 45, aber ich kamt 50 (Na.

lieber Freimd, nichts fiir ungut, aber das ist entschieden zuviel auf einmal. Staats-Anzeiger.) Hie und da man jetzt tmch, Leute sich Land hier aufnehmen. thaten das Jakob Holzer, Michael Schweitzer und Wendelin Schweitzer, alle drei aus Entmons County Nord-Dakota. Wie sie derichteten, werden noch mehr kommen. Vergangenen Freitag waren 14 Mann hier um sich Land auszunehmen.

Sie kamen theils aus Minne sota, theils aus Canada. Heute kam Frau Margaretha Richter hier und gesund an. Wie sie ist in Nord-Dakota der Schnee auch verschwunden. Hier ist er fort und die Farmer find in der Saat. Bitte die Redaktion, mir mein Buch hierher zu senden.

Falls nicht an Hand, bitte in dieser Korrefpon denz anzumerken, denn ich will das Geld und auch fiir das Blatt einsenden. (Ja, lieber Freund, wir hofften schon von Ihnen zu ho reit. Tas Buch ist nicht an Hand. Iii auch nicht in unserem wie wir verstehen, int Kaiserin lender angezeigt gewesen und, da wn von diesen keine mehr an Hand ha ben, wissen wir die Bezugsquelle nicht, um es fiir Sie zu bestellen. Wenn Sie den Kalender noch haben, schnei den Sie, bitte die Anzeige ans und senden Sie uns dieselbe zu, dann nett wir es fiir Sie besorgen.

Thut uns leid, sich die Sache in die zieht, aber, da Sie die Bestes lung durch einen anderen Herren in Towner Nord-Dakota machen und Sie auf Reifen waren, konnten wir nichts Staats Anzeiger.) Ich verspreche nun von zu lassen und zeichne mit freundlichem an alle Leser dieses Blattes Anton Mangold Bester als kuriren nicht das Bett der Kinder, denn das ist keine Angewohnheit, sondern eine schlimme Krankheit. Die C. H. Rowan Drug Dept. 3017, Chicago, Jllinios, haben ein schadloses Mittel erfunden gegen diese Krankheit und um zu beweisen, was es thun kann, senden sie allen Lesern des Staats-Anzeiger eitv 50 Cent Packet absolut frei zu.

Also schreibt an diese Firma. Das Mittel kurirt auch Uriniren bei Jung und Alt und die das Wasser bei Tag oder Nacht zu hal ten. Die C. H. Rowan Drug Co.

ist ein altes und Haus Schreibt noch heute an sie und ver langt die Medizin frei zugesandt Kurirt euch selbst oder der Familie von diesem Leiden, un dann auch Nachbarn un Freunden von dieser Medizin..

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About Staats=Anzeiger Archive

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5,154
Years Available:
1907-1920