Skip to main content
The largest online newspaper archive

Der Nordstern from Saint Cloud, Minnesota • 8

Publication:
Der Nordsterni
Location:
Saint Cloud, Minnesota
Issue Date:
Page:
8
Extracted Article Text (OCR)

7 7 7 Unser spezieller Upflf mitlt $2.19 Lot 1, $2.19 $3.50, $4.00 sieben Tage Zu Collegeville. Herr und Frau Peter Louis waren am Sonntag bei der Familie N. I. Klein zu Die Frau Blasius Kutzera liegt schwer erkrankt Bei- dem seit mehr als drei Monaten erkrankten Xaver Strixner ist leider bis jetzt noch keine Wendung zum Besjeren zu verzeichnen. Herr und Frau Phil.

Weyland von Richmond und Herr und Frau Nie. Keller von Jacobs Prairie warey Sonnwg hier bei der Familie Peter Weyland auf Besuch. Am Montag fand hier das goldene Hochzeitsfest von Herrn und Frau Peter Eich statt. Da das von Gott so gesegnete Elternpaar seit nahezu einem halben Jahrhundert zu unserer Gemeinde so gestaltete sich der Festtag nicht blos die der Jubilanten, sondern die ganze Gemeinde zu einem wah. ren Beim feierlichen Hochamte hielt der Herr Abt eine kurze aber recht Ansprache an -das Jubelpaar.

Herr Eich steht im 76. und Frau Eich im 66. Lebensjahre beide sind noch und feierten das Fest im Kreise von elf Kindern, 19 Enkeln und einem Urenkel. es dem Jubelpaare sein das Fest der Diamantenen Hochzeit bei guter Gesundheit feiern zu -r tuib Hut-Perkauf Beginnend Samstag und endend Samstag in acht Tagen. lUvIIl oder Tochter einen neuen Hut kaufen wollte, und dies aus dem Grunde, weil Sie dachten, der Preis zu hoch und von Ihnen nicht erschwungen werden.

Jetzt haben Sie hier eine Gelegenheit, die Sie nicht jeden Tag erhalten. Wir hatten das 18 Dntzend herrlich garnirte zur des Preises zu kaufen, und wir geben jetzt unfern Kunden den Benefit. Wir legen dieselben zum Verkauf aus in zwei Lots," und um dieselben rasch loszuschlagen, verkaufen wir dieselben zu den folgenden niedrigen Preisen: $5.00 $2.19 Wer zuerst kommt hat die erste Wahl. St. John's College.

Am Montag, den 9. Mai, war die Abteikirche mit An den Altar traten die hochbetagten Eheleute Peter Eich und erneuerten als Jubilare den Bund, welchen sie vor 50 Jahren am selben Tage vor Gott ganze Leben hatten. Der hochw'ste Herr Abt Peter Engel, O. S. selbst trohm die ergreifende Zeremonie vor.

Dann sang der hochw. Pater Konrad, O. S. eilt feierliches-Hochamt, bei welchem Pater Alto, O. S.

von Albany als Diakon und Fr. Viktor, O. S. als Subdiakon fungirteri. desselben knieten die Jubilare im Sanktuarium.

Es war erbauend und zu sehen, als das Jubelpaar in Mitte ihrer 11 Kinder, darunter die Schwestern Crescentia und Amalia, O. S. vom Hospital in Bismarck, N. und ihrer zahlreichen Enkelkinder zum Tische des Herrn traten. Am des Levitenamtes stiegen die freudigen des Gott" als Dankgebet zum Himmel empor, und es vereinigte sich damit wohl mancher Wunsch und manche Bitte, es den hochachtbaren sei, noch viele Jahre in und Zufriedenheit wie bisher ww 7 vielleicht Einwand dagegen erhoben, Ihre Frau $3.49 Lot 2.

$3.49 $7.00, $7.50 und $9.00 sieben Tage Nordstern," Donnerstag, 12. Mai, 1910. Tage 7 7 7 7 ys 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 St. Cloud, Minn. 7 7 7 zusammen zu verleben.

Nach der kirchlichen Feier versammelte sich nebst den vielen Verwandten eine Anzahl guter Freunde und Bekannte um die Familie Eich zur und Feier dabei zeigte sich wiederum, welch' hoher und Liebe die Jubilare in der ganzen Gemeinde und hinaus sich erfreuen. So verging der Tag deutschem Zusammensein, wahrlich ein Ehrentag das Jubelpaar. Herr und Frau Eich wurden vor 50 Jahren in der Pfarrkirche zu St. Joseph durch den sel. Pater Clemens Staub, O.

S. ehelich getraut. Die Familie ist mit der und Geschichte der St. Johannes-Abtei eng und hat der langen Jahre redlich an ihren Leiden Freuden theilgettommen. den Jpbilaren auch noch das Fest der diamantenen Hochzeit vorbehalten sein.

Die hochw. Patres O. S. Adrian von der St. Bonisaz Kirche in Minneapolis, Alto von Albany und Agatho von St.

Rosa weilten am 9. Mai zu kurzem Besuche in der Abtei. Freeport. Die am letzten Sonntag nach dem Amte von Herrn Georg" Stelzle im Interesse der Minnesota gehaltene Rede fand Anklang, und Nachmittags wurde eine Anzahl neuer Mitglieder in die Gesellschaft aufgenommen. Jos.

Toenjan hat zwei Lotten von Herrn Hermann im ParkBlock gekauft, auf welchen er eine Wohnung zu errichten gedenkt. Gotth. Harren reiste Sonntag Nachmittag noch Avon, wo ihr Besuch ihrem Sohne, dem Bankkassirer Nie. Harren, und dessen Familie gilt. In der Haushaltung des Letzteren hat sich der erste in Gestalt einer niedlichen Tochter und es genichen durch dieses auch Herr -und Frau G.

Harren zum Male Joseph Buttweiler, Vater der Frau Nie. Harren, reiste auch am Montag nach Avon, um bei der Taufe der neuen Enkelin Pnthenstelle zu vertreten. Der Montag anberaumten Konsefration unserer schmucken neuen Kirche sieht man allgemein mit dem Interesse entgegen. Albany. Der am ersten Tage vergangener Woche hier gehaltene zweite Markttag gestaltete sich zu einem grotzartigen Erfolge und erprobte sich als guter Finanztag fer.

Auch in gesellschaftlicher Hinsicht der Markttag nichts zu Kommenden Dienstag werden in der hiesigen Pfarrkirche Franz Punzak von New Munich und Frl. Anna von hier ehelich verbunden werden. Frl. Mathilda Wertin, welche die Wintermonate in Texas und New Mexico verbrachte, ist in's elterliche Haus und erfreut sich einer guten Herr und Frau I. B.

Berthell von santestoron, N. erstattete hier letzten Freitag der Familie Paul Obermiller einen zwar aber angenehmen Besuch. Herr Heinrich Blenfer ist durch Anschaffung eines neuen Buick unter die Automobilisten gegangen. letzten Sonntag zum Besten der neuen Pfarrschule von den chulfindern veranstalteten Unterhaltungen waren gut besucht, und die Leistungen der Kleinen gaben allerbeste Zufriedenheit.Jn Albany herrscht stets ein guter Sinn, wenn es ein gutes Werk zu New Munich. Nachdem der an der Pitzel Brauerei durch eine Feuersbrunst Schaden von der Feuerversicherungsgesellschaft ausgeglichen, wird Herr Math.

Pitzel mit der Neugestaltung des Brauereitheiles beginnen lassen und zwar in ganz als er vorher war. Herrn Pitzeis Bestreben geht dahin, seine Brauerei so allgemach zu einer ganz modernen umzugestalten. Der in Melrose Loyal Liberty Protective League ist von hier Jos. Frieler beigetreten, und er nunmehr der Freiheitsliga als Trustee auf drei Jahre mt. Die katb.

Kirche eine Freunbin des Frobilnns it. der Geselligkeit. In Rom, auf dem Janiculus, da gab es ein sehr Es ist heute zu einer geworden und hat dadurch viel von seinem Zauber verloren. Es ist dieses die sogenanttte Tasso-Eiche von Sant Onofrio. Hier an diesem Orte pflegte der hl.

Philippus Neri, jener so und volksfreuMiche Heilige an einem bestimmten Wochentage Jung und Alt, Hoch und Nieder, Reich Arm, um sich zu sammeln und bei geselliger Unterhaltung, Spiel und munteren Scherzen, die jedoch mit ernster Belehrung gemischt waren, einige Stunden des Tages zuzubringen. Auch an und weltlichen Liedern fehlte es nicht, es war also eine Art Volksunterhaltung, geleitet von einem Mann, der ein guter Katholik war, ein treuer Diener Gottes, ja sogar ein Heiliger. Dieser Heilige verstand etwas von der Kunst der Volksunterhaltung er mit gediegener Belehrung auf das geschickteste die wohlthuende Erholung zu verbinden. Auch die katholische Kirche ist eine Freundin des Frohsinns.und der Geselligkeit. Sie der Mensch ist ein und liebt Gesellschast, Unterhaltung und Geselligkeit, sie hat auch z.

B. noch nie ihren Mitgliedern geistige verboten, noch viel weniger versucht, ihnen mit Gewalt' dieselben aus der Hand zu schlagen. So etwas ist blos im Lager des fanatischen puritanischen Muckerthums welches das und so trefflich versteht und das sich leider hierzulande sehr breit macht und Alles in Gang fetzt, die Gewalt die Vernunft siege. TO SU Es ist dieser Sippschaft in Wahrheit und Wirklichkeit nicht so sehr um der wahren wie sie vorgibt, zu thun, als vielmehr, um eine gewisse Politik. Der ganze Prohibitionismus ist weiter nichts, als eine welche von berechnenden und verschmitzten welche selbst die geriebensten Politiker in Staunen setzen.

Von will aber die kath. Kirche nichts wissen sie will nur, jede Erholung und Unterhaltung und jeder der des Menschen, der des Christen angemessen sei, man sich innerhalb der von Gott gesetzten Schranken halte, man nicht dem Irdischen das Himmlische, dem Diesseits das Jenseits, den dieser Erde seine ewige Bestimmung vergesfe. Soll die heutige Gesellschaft gebessert werden, so es tausendmal besser, man von gewissen Kanzeln herab und in gewissen Zeitschriften, anstatt Prohibition-Fanatismus, Tugend, Ehrlichkeit, Recht und Gerechtigkeit, Sittsamkeit und wahre predigen und lehren und die Menschheit zur Tugend der und guter Sitte erziehen. Trotz Prohibitions- und Antisaloonhetze geheime und Verbrecher ihren Gang und Spitzbuben und Wegelagerer lausen haufenweise umher, und ungestraft. Ist das nicht ein klarer Beweis, mit blindem Fanatismus die Gesellschaft moralisch nicht gebessert werden kann? Der ganze fanatische Temperenzrummel ist nichts mehr und nichts weniger als ein Humbug, der die Tyrannei zum Vater und die Heuchelei zur Mutter hat.

Nein, der Grundsatz des hl. Philipp von Neri: Gott in Freude" entspricht ganz den der kath. Kirche, dieser Grundsatz darf und soll sogar der Wahlspruch eines jeden Katholiken sein mag er sein wo und wer er will, ein Sauertopf, und Mucker braucht er nicht zu fein. Sollte aber der Eine oder Andere das Opfer Bringen wollen, sich geistiger zu enthalten, so ist das gut und recht und seiache, andere Leute aber, die das ne nicht thtm wollen, soll man stigt und nach ihrer Facon fertig werden lassen. Mit gesetzlichem Zwang die Menschen zu Engeln machen zu wollen, ist eine Verschrobenheit, die nur im puritanischen Lager ist und dazu direct angethan zur zu und Heuchler zu schaffen.

So etwas sollte im kath. Lager nicht vorkommen. Ja, die Kirche ist eine Freundin des Frohsinns, sie es mit Freuden, wenn dem Volke bei Unterhalt tungen, neben der Belehrung, durch Rede oder auch eine angeimessene, Erholung geboten wird. Da nun aber dem Deutschen das ein ist, soll es nun etwas so Teuflisches sein, wenn er bei Unterhaltungen sein Glas Bier trinkt? kann man auch ohne Bier, bei Ice Cream und Sodawasser und gewaltig die Schnur hauen! Aber weil das Bier eben zuviel nach riecht, soll es sein. Und Du nicht willig, so brauch' ich Gewalt," es im puritanischen Aankee-Lager und bei gewissen Eiferern, die im Aankeethum ihr Ideal sehen und es gern sehen wenn dem Deutschen seine deutsche Haut abgezogen d.

h. seine Sprache, Sitte und ihn verloren gingen! Wie und Volksunterhaltungs-Abende z. B. in unseren deutschen Vereinshallen, an denen Arbeiter, Handwerker Arbeiter, Handwerker, Farmer, Priester und Laien theilnehmen Durch solche Veranstaltungen die soziale der verschiedenen Volksklassen sicher bestens werden. Auf diese Weife aber auch die d.

h. die Hebung des und des Herzens wieder mehr wachgerufen und neubelebt, und so der Verrohung des die hierzulande so stark in der Zunahme ist, gesteuert werden. Der Mensch unserer Zeit ist, besonders hierzulande, bei seinem Rennen und Streben nach Geld und Gut zur Maschine geworden und darum gegen alle vielfach abgestumpft. Er deshalb wieder ideal empfinden lernen, dann er auch sein Ohr um so leichter der Belehrung, die ihm durch Reden oder durch irgend einen dargeboten wird. Die Kunst besonders wirkt unmittelbar auf das sie spricht unmittelbar zum Herzen.

Sie bietet nicht nur die edelsten und sondern sie erweckt auch in den innersten 4 fen der Seele die zartesten die reinsten und heiligsten Empfindungen sie hebt den ganzen eMnschen aus dem Staube der Erde in eine eine und bessere Welt. Unsere katholischen Vereine sollten daher die Sache der Volksbildung ganz besonders zu wirken suchen, durch Rede und Schrift, durch Veranstaltung die man ja auch durch Beimischung unterhaltender Momente, z. B. durch Darbietung von oder durch ein nachfolgendes Conzert, den Leuten mehr mundgerecht und machen kann. zu-v: Und wenn man den Menscheu befriedigt, kann man auch dem innern gesellig und etwas zukommen lassen, und es auch ein gut Glas Bier.

sollten aber soche Volksunterhaltungen werden besonders auch durch das Lied und den Gesang. Pflege man doch das liebe deutsche Volkslied, das mehr, als alles Andere geeignet ist, mit seinen trauten, herzinnigen, tief in die Seele dringenden jenes himmlische Heimweh in uns wachzurufen, dem einst der hl. Augustinus Ausdruck gegeben in den schonen Worten: Dich, Herr hast Du erschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in Dir!" Zur der Volksbildung besonders auch Lesehallen und gute Bibliotheken dienen auf diesem Gebiete es unsere katholischen Vereine sehr viel noch zu schaffen den Public Libraries, in denen meistens nur eine Schundliteratur zu finden ist, die unsere jungen Leute ein wahres Gist ist. Aus allen darauf hingearbeitet werden, unsere Jugend diesen Instituten fern bleibe! Ferner sollen unsere Vereine die gute katholische Presse und wie sie nur In jedes kath. Haus eine gute kath.

Zeitung, in das deutsche Haus eine deutsche auf jeden Weihnachtstisch ein gutes Buch, von et, item kath. Schriftsteller Fort mit den Erzeugnissen einer schlechten, Presse! Hinaus mit aller mit den Hintertreppenromanen, mit den schlechten Zeitschriften hinaus auch mit den sogenannten farblosen Zeitungen, die gar oft das Gift versteckt enthalten! Heutzutage es: bekennen!" Lasse man sich nicht mit Agenten schlechter Schriften ein! Sie lind int Schasskleid, Helfershelfer des Satans! doch die Katholiken ganz besonders unsere kath. Vereine an dem Werke christlicher Liebe, an der Hebung des innerlich vierfach so tief gesunkenen Volkslebens, an der wahren echten Volksbildung eifrig arbeiten! Jeder kann da helfen, jeder helfen! Dann wird der Schwefeldunst des Materialismus und des Egoismus immer mehr und mehr in sich selbst wahrer Frohsinn in das Menschenherz mehr und mehr einziehen und mit dem Frohsinn wahre Geselligkeit, Liebe und Zufriedenheit und das der in den gesellschaftlichen kath. Kreisen! Utinam. Verlangt wird zum sofortigen Eintritt im Hotel Seibert eine gute Guter Lohn und dauernde Arbeit die rechte Person.

Wegen wende man sich an I It Flaxton, N. D. Dienstmagd verlangt. Ein gutes deutfrficS dem guter Lohn, dauernde Stellung und gute Behandlung zugesichert ist, wird zur Verrichwng allgemeiner Hausarbeit in eiiter St. Pauler Familie verlangt.

zu erfragen tn der 25-ba Zu verkaufen. guten iedene erster Klasse Farmen mit schwarzer Lehmboden mit Thon-Unteraruno. gelegen in einer alt besiedelten katholischen muffen sofort verkauft werden, da die Bankgesetze es uns nicht gestatten, dieselben noch zu behalten. Preise bis $40 per zu angemessenen iahlbedingungen. bei der North American State Bank, 24-3t Belgrade, Minn.

St. Cloud Marktbericht. 11 Mai. 1910. Rindvieh auf Schweine, -f schweme aus I 'sm 1 ri -jf- 1 V.

3 06 04 02 Weizen No. 1 Northern 1 Weizen No. 2 Northern 1 Weizen No. 3 Northern 1 Mehl. Bestes Patent Straight 2 85 Mehl, Home Pride, Bakers 2 45 Korn, per 60 Gerste, per 4g Roggen, per 66 er, per 36 emahlenes Futter, Tonne 25 00 Kleie, per Tonne 22 00 Shorts, per Tonne 23 00 Butter, per Pfund 25 Kartoffeln.

30 Eier per Dutzend ig per Pfund lachtet .9 50 .7 25 2 95 :4..

Get access to Newspapers.com

  • The largest online newspaper archive
  • 300+ newspapers from the 1700's - 2000's
  • Millions of additional pages added every month

About Der Nordstern Archive

Pages Available:
13,544
Years Available:
1876-1922