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Tagliches Cincinnatier Volksblatt from Cincinnati, Ohio • Page 6

Location:
Cincinnati, Ohio
Issue Date:
Page:
6
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toflsHtl tzlml VvUtiKit, Eamftag, den Jun! idld. dm Ranne der SeWjucht. i- Con H. Georg. (Fortsetzung.) Schon fielen dem einsamen er unter dem Baume die Augen vor zu, als ein zu seinen Ohre drang, das 'tjn auffahren lieh.

Er horchte; der Luftzug trug ihm den kurzen Schlag Jaloppirender Pferdehufe zu, sie sich aus jener Richtung, wo das des Grafen Merfeldt lag. Wie elektrifirt sprang Heinrich in die sein eben noch matt darein schauendes Auqe funkelte in wildem. rachegierigen Strahl, und drohend schwenkte er den schweren Ziegenhel-er seinem Haupte. Xu bist, der mir entgegeneilt, Fndi nand Mrfeldt, wenn Dnn schlauer, Sinn Dich nicht vor dieser Zusammenkunft warnt, dann will ich uS Dankbarkeit Dich den abgefeimtesten, hartgesottensten Sunder zu halten, den je die Conne beschien." Er legte die Hand sein geblendeten Augen und blickte scharf nach der Vtichtung, in welcher der Kommende auS der Biegung des Weges hervortre, ten muhte. Schon unterschied er den Kaps des Pferdes, das Haupt des ffcei ward gleichfalls sichtbar; er sah endlich das Antlitz, durch den Wandel der Jahre nicht gealterte Antlitz seines Feindes vor sich.

Mit Miihe er einen Wuth-ichni, hinter der Gestalt des noch ein zweiter Reiter erschien. Also nicht allein durfte er mit ihm verhandeln. Was thun? Sollte er sich verbergen und den Grafen vorllberzv-' hen lassen, um ihn im Schlosst zu erwarten? Aber der Weg zu feinen war, wie ihm bekannt, so wohl verbarrikadirt, nur List ihm einen Pfad bahnen Nein, da war eS tausendmal sicherer, ihn hier auszuhalten. Weshalb sollte er auch daS Ohr Unberufenen scheuen? Wenn Einer von ihnen Beiden Ursache dazu hatte, so war ja der Gras. Schnell entschlossen nahm Heinrich ein angreifende Stellung an; dem Augenblick, wo der Graf sich seinem Bersteck sprang er mit lautem Rufe dicht vor Pferd, welches er Ichrocken und Auch der Begleiter des Grafen zog hu troffen den an.

Ferdinand 'cerseldt's Miene nicht die geringste Ueberraschung; er blickte in das verwilderte Antlitz des Fremden. wollen Sie von mir? Eine Ich theile keine Gaben auf der Der ruhige, fast befehlende 'Ton bewirkte, Heinrich ein Unsicherheit empfand. Diese bemer- lend, wandte sich der Graf zu Erwin und sprach: Reite voraus nach Rosla und meine baldige Ankunft an; ich komme gleich nach." Erwin war Der Graf schob eS auf den gehabten Schrecken und wiederholte seine Worte eindringlicher. Aber der junge Mann mit widerwilligem Gehorsam sein Pftrd antrieb, sprang Heinrich dem Rosse seines Feindes in die Ziitzel, es -regungslos auf demselben Fleck ver- Harren Soll ich Ihnen Beistand leisten. 'Oheim?" rief Erwin besorgt, als er diese erblickte.

Der Graf lachte Bristand? diesen Vagabunden und Dich nicht durch die-sttt Zwischenfall abhalten; ich komme gleich nach! So gehorche doch-ertdlich!" er befehlend. Als er seinen Neffen sah. wandte er sich mit Blick zur SeLe. Nun, Heinrich iRomberg. so weit bist Du gesunken, Du reif bist, von Genvarrnen ar-retirt zu werden? Du, ich einen Ruf brauche, Dich dorthin bringen zu lassen, wohin Du tn's Zuchthaus?" Heinrichs gerathetes Gesicht war dor gewaltiger Leidenschaft todten-bleich geworden, ein sprechender Kon-i traft gegen die gelassen Ueberlecenheit Grafen.

nnt Ihr Graf Merfeldt?" brachte er end-! lieh keuchend vor und Wuth Aagabund bin ich so will ichs ganz sein und mir mein Recht hier auf der Stelle er-protzen. Gebt mir die Mittel" zu ferneren Leben; ich mag nicht wie ein Hund cuf der krepden; Ihr im sc' welgt." r- Ein aber 'umzuckte die Lippen Grafen. Es ist mir sehr angenehm gewesen, Deine Wunsche zu vernehmen. Jetzt Pferd ich habe auyenbl icklich und niemals, niemals Zeit 'dem ich zu nichts bin. vef-sen ich lich befriedigt habe.

Fort jetzt vom kAugel!" nicht? verpflichtet?" rief Hein Romberg, ohne die Faust ja den Wald k)inein muh Vielleicht bi. hiLlnd antwortend durch die rauscht. Sie nicht. Graf Merfeldt? Vielleicht ist es der Geist meinet BaterS. den Ihre Hand seinen Kindern raubte!" Wenn Du weiter nichts zur i'e Deines Ueberfalles vorzu dringen erwiderte der Graf, sich den stattlichen Vollbart streichend.

beeile Dvb, mar aus den Augen zu kommen. Das Andenken, das Tu jetzt Dich ai genblijcklich noch, in einer Biertelstunde nicht mehr. Willst Tu mich sur die einer Flintenkugel verantwortlich machen.die sich in ihrem Ziele versah? Ein Zufall lenkte das Rohr nach jener Seite, wo sich Dein Bater, der Gutsverwaltcr. bei der Treibjagd hinter dem Dickicht verbarg. Derlei passiren es grenzt an Wahnsinn, mir mehr als dje Verpflich tungen Verpflichtungen?" rief der Student mit wildem Lachen; ich wollte, ich Ihnen dieses Almosen Vor die werfen!" Bis dahin nahir.s' Tu dasselbe doch recht sagte dec Graf und wie ich aus Deinem Raub-anfall ersehe, bist Tu auch jetzt noch nicht abgeneigt Weil ich so tief gesunken bin.

ich ohne Ihre die ich im meiner Seele verabscheue, im Schlamm umkommen Man ge-wohnt sich aber an Alles. Graf Mer-feldt, darum schmeckt Ihr Geld mir gut. so lange ich's habe. Warum antworteten Sie mir nicht auf meine Briefe?" Bettelbriefe beantworte ich niemals!" Bettelbriefe? Himmel und ich bin im Stande, mich an Ihnen zu vergreifen, wenn Sie noch ein einziges derartiges Wort laut werden lasten. Bin ich ein Bettler, weil ich Sie anx spreche? Haben Sie Ihre Pflicht an mir wie Sie so prahlen? Haben Sie sich je um den vaterlosen, unerzogenen Kna-ben als Ihr Rentmei-fter fremden Leuten die Gel-der meinen Unterhalt auszahlte? Was aus meiner Natur, aus meinem gott-vergessenen Hang zum Leichtsinn ward, das Sie blutwenig, Graf Merfeldt.

Tie Anstalt, welche mich damals aufnahm, war herrlich dazu geeignet, mich und gei-stig zu verwahrlosen; die strenge Aaterhand fehlte mir mehr, tausendmal mehr, als Ihr Geld mir Als Student wurde ich nich endlosen Semestern dummer Streiche wegen endlich fortgejagt was blieb mir als immer tiefer in ven Schlamm zu versinken, der willig mehr und mehr nachgab, je fester ich darein trat. Ich will mich nicht besser machen als ich bin ich wollte liederlich sein ich will es auch heie noch." Ganz nach sagte der Graf von mir hast Tu nichts mehr zu erwarten. Ich folge meinem mehr als regen wenn ich Deinen Schwestern ein Asyl in meinem Schlosse gestatte weiter bewillige ich nichts. Und nun gieb oen frei!" Heinrich wich noch immer nicht; er lachte laut, es weit im Walde widerhallte. Bravo, Graf Merfeldt, diese letzte Luge ver dient den Ehrenpreis unter Euren sonstigen Also aus reiner menschenfreundlicher Absicht Ihr den Obdachlosen Euren gastlichen Schutz? Und mit dieser ehernen Maske wollt Ihr mich hintergehen, mich, ihren Bruder? unse rem Hause!" rief er mit weithin schal- lender Stimme, Morder meines Ba- tcrs! ich Dich zur Rechenschaft ziehen, wie meine Seele es verlangt! Ihr lacht, weil ich trotzdem beanspruche? Ich will Euch den Wi-derspruch nur der blinde, ekelhafte Instinkt der Selbsterhaltung allein treibt mich in Eure Nahe ich mich selbst verachten, ich ihm folge, aber mein Leben ist zu elend, zu armselig.

Wenn ich urner lustigen bin, da Hirn berauscht von Alkohol, die Sinne um-nebelt, dann allein ich die Last sinken, welche mir in Stunden bis zum Ekel auf den Schul-tern lastet." Dein war ich lese Dein leichtfertiges Treiben von Deiner Stirn, und ich es Dir heilig zu, ich in diese fur-der keinen Pfennig mehr werfe." Nicht? Ihr wollt nicht?" Die Ader auf seiner Stirn schwoll dunkel- blau an, wahrend er sinnloser Lei-denschaft den Stock erhob, ihn in das Antlitz zu schleu-dern, dessen Augen als Stahl Wiederholt es noch 'einmal, wollt Ihr Euren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen? Ja oder nein?" Nein!" sagte der Graf ruhig, die schlanke Hand unmerklich bewe-gend. New? Dann stirb! fassen sie mich, desto besser!" In demselben Augenblick fuhr sein wuchtigerStock sausend durch die Luft. (Fortsetzung Zolzt.) Aus dem Roman von ZZanny Kliuck (Fortsetzung.) Gerhard Busing man sein in einer ihn nicht schmeichelhaften Weise besprach, war aber weit davon entfernt, sich dar zu 'Nur sein Zorn gegen die Urheberin des Geredes war in stetigem Wachsen begriffen. Er hatte die feste Ueberzeugung gehabt, Elske freiwillig zu ihm werde. Keine war in ihm.

sie ihm um feines Reichtums und Ansehens willen ihre Hand zum Bunde Leben gereickt. Sie halte ihn gern gehabt; ihre ganze Art ihm war ihm ein Beweis gewesen. War es zwischen ihm und ihr auch zu Meinungsverschiedenheiten gekommen, so hatte doch ein Wort, ein Blick ausgereicht, sie zu und zu bewegen, ihm durch verdoppelte Aufmerksamkeiten zu zeigen, sie bereit war, alle seine zu So glaubte er sich vollkommen zu der Annahme berechtigt, sie schnell genug zum vollen dessen kommen wurde, ivas sie ihm gethan. sie gegangen war, ohne ihm Nachricht zu geben, wollte er ihr nicht anrechnen, sie ihn aber drei Tage und Nachte in ihr Schicksal lassen konnte, hatte ihn und seinen Trotz geweckt; sie wie ehr er tie liebte, was ne ihm und es empfin-den und gut zu mache suchen. Als aber ein Tag nach dem andern verging, ohne weitere Nachricht von der jungen Frau kam.

wurde er unsicher: eine Unruhe, 'die sich bis zur Qual steigerte, sich seiner. Er las wie derholt das von Gisse an ihn gerichtet Schreiben, und immer weniger konnte er der sich entziehen, nur sie abgehal. ten. ihm gleich nach ihrer Ankunft Hannover Nachricht von sich zu geben. sie hatte nicht der ersten Aufregung schreiben wollen.

sie es gethan, so die Hoffnung, sie ihre Handlungsweise bereuen und kehren wurde, eine ungleich ge- Wesen sein. Mehr und mehr ihn ihr Schreiben ein Abschied Leben. Konnte es wirklich sein? Sie war nicht wiedergekommen. Ueber die Haferstoppeln brausten vorzeitig heftige und rissen die bunten von den Bau. men des Gartens, sie im tollen Wirbel auf die Gerhard Busing sah man oft hinter der von wo er den Weg nach dem Kirchhof konnte.

Er sah schlecht aus. Nicht nur Freunde und Bekannte sagten es, sondern war in Wirklichkeit so. Sein Gesicht war schmal, Kinn spitzer gemor-den, die Backenknochen traten auffal-lend stark hervor. DaS Mutteraug: entdeckte auch zuerst in seinem dunklen Haar. Vielleicht hatten dort ldcch schon die Spuren des beginnenden Alterz sich gezeigt, aber Fentje-Anna Moe hatte sie nicht gese- hen, lmd nun Ihr Anblick sie unendlich schmerzhaft.

Die Mutter glaubte noch andere Dinge an dem Sohn zu bemerken. Dinge, die sie mit einer nie gekannten Angst so unbedeutend sie an sich sein mochten, und bei einem Cha raster wie demjenigen Gerhards kaum zu Beranlafsung geben konnten. er viel aus dem Hause war, forderte nicht allein der unge wohnlich anruckende Herbst, son-dern es war auch begreiflich, er nicht gern dort verweilte, wo alles ihn an fein erinnerte. Wenn er die Mutter allem wirtschaften sah. suhlte er sich immer von einem gewal tigen Zorn ergriffen, und er seine eigene Natur, die ihn zu Unge-rechtigkeiten auch gegen die Mutter konnte.

Von Tag zu Tag ihn ihre Schuld und die seine wenn ihm auch nicht ein einzi-gesmal der Gedanke kam. eine nung mit der geliebten Frau zu suchen. So kam er bisweilen Abends nicht nach Hause und blieb in der Schenke. Was sollte er daheim? Zwischen der Mutter und ihm berrscbte eine stetig wachsende Spannung. Die Beurtei-lung, welche Elske jetzt durch Fentje Anna erfuhr, war nur geeignet, den Groll des SohneS zu steigern.

Wie jeder kleine, unbedeutende Umstand dazu hatte dienen den Charakter der Schwiegertochter zu so sollte jetzt alles sie ent. schuldigen und sie sprechen. Im Immer und immer wieder forderte die alte Frau von dem Sohne, der erste Schritt zu einer von ihm ausgehen Gerd, wenn es Dir die geht meinte sie aber eines TageS, so ich ja auch nach Hannover gehen." Gerhard, der gerade im Begriff ge standen, die zu berlassen. hatte sich rasch nach ihr umgewendet und s1.0S. mit einem Ausdruck angesehen, der ihr das Blut in tie welken Wangen getrieben.

Ach Gott, ja, sie es selber, es weit mit ihr gekommen war, der Sohn brauchte es ihr nicht erst durch sein sichtliches Staunen sa-gen. Sie wollte zu Hinrich Hellncr, dessen sie sich stets nur mit beinah Vorurteil erinnert, gehen und ihm verraten, 'wie es mit ihr uns ihrem Sohne bestellt war. Moeder, gebt den Gedanken auf. Wie Ihr dazu kommen? Ihr wollt Elske Wie denkt Ihr Euch das? Da gibt's kein Ver-tragen mehr, die kommt auch nicht. Die ist froh, sie heraus ist." Ob das ein Vorwurf sie sein sollte, sie nicht, aber Wahrheit lag in seinen Worten.

Wie das Leben sich gestalten, wenn es ihr gelingen sollte, die junae Frau zu einer zu bewegen? und dann Fentje Anna sollte mancherlei Unrecht eingestehen, es war eine schwere Aufgabe, die zu ihr in diesem Augenblick selbst noch fast zu schwer erschien. Nur die Sorge hatte sie die die Schwiegertochter selbst zu holen, ins Auge fassen lassen. Gerd war anders geworden, so ganz anders. Im Hause hciperte es hier und haperte 3 dort, er war zu viel und in der Schenle. Wenn er ahn heimkehrte, war er und unlustig, und rlangte er von ihr ein GlaZ Kirschbranntwein.

Sie hatte ihm selbst einmal gesagt. es bisweilen gut thue und den schweren Sinn er-leichtere. Er brauchte aber diese Er leichterung. um das fielen noch ertrag, lich zu finden. Wie Bcrgeslast lag es meistens auf seinem Herzen.

12. Kapitel. Elske, die haben wohl nickt einmal auf Deinen Brief geantwor-z tet?" fragte etwa secks Woche nach ihrer Ankunft in Hminover Hinrich Hellncr. in das Zimmer tretend, seine Nichte. Diese am Fenster, als der Onkel eintrat.

Tie Arbeit, mit welcher sie sich war irr den her abgesunken und lag Unter den gefalle ten sie dem seit Ta gen vom Himmel den Regen zusah. Sie gab nicht unmitielbar aus Herrn Hinrichs Frage eine Antwort. Was sollte Gerd darauf schreiben. Onkel?" Ja. wenn Tu'z richt ich es nicht.

Am ist'S ja, wenn Du es gleich so eingerichtet, hast, keine Schreiberei mehr ist. Ich habe absichtlich mit Dir von der Geschichte sprechen wollen, um Dir Zeit zum Besinnen zu geben. Ich nickt Ich meine aber. Du kommst oanz gut in dk Stadt zureckt. Man merkt's Dir ja an.

Dir alles freind ist. aber in einem bald Dutzend Lochen kann man nicht mehr verlangen und ich meine auch, ebe daS. was hinter Dir lugt, nicht alles abgethan ist, kommst Du nickt zur Rube." sfsaf rnnr bwkckseliid rot und bleich geworden. Einen Augenvlici hatte eS den Ansckein. alS ob sie eine Entgegnung macden aver ne schwieg.

(Fortsetzung folgt.) GruudeigenthumS Uebertragnngen Cincinnati, Juni Magdalena Bergmann, Ercr'x, an George Wolfrom. 5 Jahre Pacht, vom 1. Juli 1916 an. auf daS Eigen-thum bekannt als No. 232 Shillito monatliche Miethe 540.

John Cain an Milton White. Lot 18 in Chamberlain und Erane Un terabtheilung $100. Thomas A. Slattery an Samuel D. Cooper.

32 bei 141 an der Nordseite der Windsor west lich der St. James Avenue. (Steuer $1): $1. Minnie B. Creed an Martha Robinson, Lot 58 in Shattuc's zwei- ter Unterabthkilung in Madisonoille.

(Steuer $2); $1. Ira W. Decker an William C. Bcehning. 50 bei 150 an der der Ridzemay Avenue, bil-dend Lot 148 in der zweiten Unter- abtheilung von Rensselaer Park, (Steuer 50c); $1.

Joseph T. Harrison, per Sheriff, an Oroille K. Jones. Lot in Plea sgnt Ridge Syndikat Unterabtheilung, $333.34. Lours Goldkamp an Howard Edwards, Lot 15 in Goldkamp und Kaiser's Unterabteilung an der Mi chigan Avenue, (sKer $3500.

Die Richardson Paper Co. an di: C. H. u. D.

Ry.Eo.. 5 JahrePacht auf einen Streifen Land entlang der Coo per Avenue in Lockland, Miethe $1. Die C. H. u.

D. Ry. Co. an die Rl chardson Paper 5 Jahre Pacht auf einen Streifen Land in derselben Gegend, Miethe. $1.

James W. Brown an Mila C. Hen drickson, 50 bei 20 an der der Montgomeru Pike in Sil-verton, (Steuer 50c); $1. Jennie D. Crist an Joseph R.

Bai-ley. li Acker Land in Sektion 5 in Columbia Township, (Steuer $2); Isaac A. Weil an Minnie M. Weil. 50 bei 145 an der Nordseite der Hutchlns Avenue, 296 der Main Avenue, ferner.

25 bei 145 an der Nordseite der Hutchins Ave nue. 34g der Main Ave- nue in Avondale, ZI. Isaac A. Weil an Sidney Weil 40 bei 74 an der Ostseite der Bremen 68 ver is. lstrasje.

$1. Josephine Pottschmidt an Lyle Eogswell. 35 bei 100 an der der Marion Avenue, 118 der Drake Avenue, (Steuer 54.50); ZI. John I. steifer an, Elizabeth Dick meter, 50 bei 188 cm der der Marlow Avenue, 125 von der Salvia Avenue in College Hill.

(Steuer $1 Tie Provident Savings B. u. Company. Trustee, an Pauline man. Lot 302 in der Madiscn Place Untkrabtheilunq, (steuer 50c); ZI.

Do on Hannah L. Stumpe. Lot 230 in Lennox Place Unterabtheilung. (Steuer ZI); $1. Jennie M.

Jngels an WilliamEns miiiger. Theil von Lots 24 und 25 in Wm. H. Harrison's Unterabtheilung in Cleves. (Steuer $1 Martin Flynn an Henry Clausing.

25 bei 125 an der Ostseite der Elmwood Avenue. Zwischen Maple und Walnut in Elmwrod Place. (Steuer 50c); $1. Elsie st. Geifer an Louisa I.

Dar neZ. Theil von Lots 570 und 569 in der Elsmere Syndikat Unterabtheii lung in Norwood, (Steuer $1); $1. William Botwin an Joseph I. Fi-scher 30 bei 110 an der Nordieite der Murdock Avenue auf Price Hill. (Steuer $1); 51 August E.

Lindemann an Josephine Wilzbach. 25 bei 0 an der West feite der Andy 15 der Cvrry (Steuer ZI): $1. Anna B. Crutcher an Robert I. Cresap.

Lots 994 und L95 in Bo singer und HopkinS' 4. Unterabthei-lung in Elmwood, (Steuer 50c); $1. Mary Lebrter an Helen R. F. Va-relman.

Lots i3, C4 und 50 in Olivers zweiter Addition zu Lockland und Reading. $1. Louisa Hutzelman Andrew Holt-grefe. eine Lot an der Casper in Sektion 32 in Millcreek Town-ship. (Steuer 50c); $400.

Morris Richman an James G. Coghill u. Theil von Lot 54 in der Glenway Syndikat Unterabthei-lung, (Steuer $2); $1. Abraham Washerman an Jobn B. 7Neller.

35 an der Nordseite der Southview Avenue auf Clifton Heights. (Steuer $1. Francis A. Hoover an Char'eZ Nitzi. 50 be! 115 on der Car.

thaae Avenue. (Steuer $1); $1. Margaretba Graef an Daniel Rohr 35 bei 102 an der Westseite der Bcekman in Fairmount, (Steuer 53): James G. Cooper an Justice Klein 50 bei 105 an der der Probakco Avenue, 170 westlich der Stratford Avenue, (Steuer $2); $1. Anna Schultz an Fred.

Eyrich 81 bei 102 an der feite der Daniel 26 west lich der Zeltner in Corryville, Steuer $1. Paulina M. Meyer on Voleska McKee. die westliche von Lot 33 in Mills und Kl'ne 8 3. llnterabtheilung in Norwood, (Steuer 50c); $1.

Elizabet? Budde an John Budde, Lot 155 in I. A. James' Unterabthei lung in Fairmount. $1. John Budde an Elizabeth Bocker stette.

dasselbe Eigenthum. $1. Anna Seissiger an Louise Heg, 20 bet 90 an der Nordseite der Clark (Steuer $1); $4000. Julia Bokmonn an Fanie Zichick, 20 bei 96 an der Nordseite der HopkinS (Steuer 50c); $1, Herbert L. Pachoud an Anna Voll.

31 bei 100 an der Ostseite der Clikton Avenue, 31 Boklk (Steuer $4); $1. Kate Simontcn an Timothy I. McCarthy u. 37 bei 130 an der Nordseite der Adelhia 75 westlich der Lucerne Avenue in Madisonoille. (Steuer $1.

Sophia B. Lane an Herman Ulmer. Lot 1 in der Parmelle Place Unterabtheilung in Norwood, (Steuer $3); $1. Wrundei'genthumS'Hijpothekeu. Neu eingetragen.

Moses Vigransky an Clark Street L. u. B. $4000. Josephine Eilers an $2300.

Elijah B. Carver an $2750. Hazel WinneS an Lion L. u. B.

$3000. Mary Cajtellini an Southern Ohio u. 2. $550. Clarence LammerS an Madison B.

Na. 2. $250. Martha I. Gunklach an 7.

Ward u. B. $6000. Martha S. Robinson an Madison B.

A. No. 2. $2500. Anna B.

Mulford an Hunter Ave nue S. u. L. $2100. Jennie D.

Porter an Fundamental L. u. B. $2500. Clemens Hebenstriet an Enterprise B.

u. L. A. doH 82000. i'X 7 "C- xf i- 'v Z'- 4 'e -iv-jj 'v lMMMM MS 'V ifc 'MchWMMWS A UKMM 1 i i V' 1 Oesterreichischer Munitionstransport in Vorbereitung.

Bessie B. Wiesehahn an Henry Wie- sehahn. $1000. Joseph R. Bailey an Cottage B.

u. L. i'JQO. Lykle S. Cogswell an Ernst Sta tion L.

n. B. $3200. Do. an Frederick Pottschmldt, $1000.

Samuel Snyder an Rose Amrein, $1000. Joseph I. Fischer Jr. an William Botwin u. $250.

3amuel 2. B. Brammer an A. McNeill. $263.50.

Josephine Wilzbach an Gilt Edge B. u. S. $.3200. John B.

Mueller an Hewitt Ave nur L. u. B. $301. Charles Nitzi an San Marco V.

u. $4000. i Daniel Rohr an Brighton German Bank $1300. Die Columbian Home Co. an We- stern und Southern Life Ins.

$2500. Boleska A. McKee an Fundamen al L. u. B.

$2500. Louise Heea an New Buckeve B. $1500. John 2. Nick an William Side botham.

$1200. Anna Boll an Green Street B. $3750. Thomas Clark an Price Hill No, L. u.

B. $4200, John H. Burnett an Home Sav mas Bank $700. Getilgte Hypotheken. Nellie B.

Mueller an Bank Street B. A. $1200. ChaS. N.

Evans an Thomak Od gers. $750. To. an Southern Ohio L. u.

$2000. John M. Fitzgerald an Flora Mei ster. $350. To.

an MoseS Goldsmith, $5894. Etna F. Runkle an Clifton Heights No. 2 L. u.

B. $3400. George W. Bennett an Hyde Park u. L.

$2300. John A. Enderle an Home B. u. $700.

John I. Kiefer an Brighton Ger man Bank $3100. Frances Ouehl an 7. Ward L. B.

Co $3300, Caroline S. Hacker an German American Bank. $225. Elizabeth K. Martin an Elmwood Place L.

u. B. $1250, Wm. D. Willson an Hanna Fle $3000.

Ruzicka Rempe Co. an James McCord. $8000. Mary Laughlin an West End B. u.

T. $300. Christian Eppler an Corryville u. S. $00.

Mary Lehrter an E. Caroline Kroe ger. $4000. Eliza B. Walker an Walnut Hills S.

u. B. $2500. Abraham Wasserman an Corryville B. u.

6. $3250. To. an Jesse M. Stewart, $700.

James Carr an San Marco B. L. A. $4000. Margaretha Graef an Bcekman Street B.

u. L. $1000. Pckuline M. Meyer an Liberal B.

$2500. Anna 'siincler an 'Jitw zuacye "IT' en B. $25001 Josephine H. German an Gilt Edge B. u.

S. $4500. John T. Rick an $250. John H.

Burnett an Fran! H. Kunkel. $300, n. Ueber den Fritz Reuter durch seinen Roman gemacht hat, plaudert Marx im letzten Hefte von Bel hagcn und Klasings Monatsheften. Teifer Aufsatz ist um so lehrreicher, als der Verfasser nachweist, Adolf Friedrich der Vierte von Mecklenburg-Schwerin durchaus nicht der Philister hafte Trottel war, als den ihn Reu ter Marx waS ein englischer Adliger, Nugent, den Herzog berichtet: Dieser Herr, der geradewcgS von der flichen Schwester kam, wurde ganz ve sonders freundlich am Strelitzer Hofe aufgenommen.

Im Hause des meistere hatte man ihm Wohnunz an gewiesen; beim Freiherr von Tewitz fand, er sein Mitiagttsten. und allabendlich wurde er im Schlosse zum Abendessen und zum nachfolgenden Fest empfangen. Man stierte damals eben Tag Tag. Aller Pomp der damaligen Zeit stand da in es fehlte weder -der Neger noch Zwerg; weder die Pfauen noch die Pa gen; ach guter alter hat der Page jedesmal vor dem Essen das Tischgebet zu sprechen. Recht anschaulich schildert uns Nugent eini-ge dicscr ffeste, in denen der schlanke, hochgewachsene Herzog jedesmal mit seiner gleichihm Schw ster Christiane beim Menuett eine stattliche Figur machte.

Der Herzog beherrschte mit glcicker Fertigkeit das Italienische, das daS Hockideutsche und das geliebte Platt. Als Nugent nach suche sich verabschiedete, verweigerte der die Annahme des Mirths-gelbes mit der das Se. Durchlaucht schon geordnet; und als der seinen Postwagen bestieg, brachte ihm noch ein Lakei vcm Herzog eine mit ge mit der artigen Wendung: schule der Herzog den Fall, der Herr in Strelitz Ausgaben aehaot habe!" Auch ein Edelmann, ein ReichSgraf von Lehndorff Freund des Prinzen Heinrich von kennt anders, 'aii wir ihn von Fritz Reuter kennen. Die ser Herzog nach Lehn dorffs Angaben selbst den gen englischen Hof durch seine Freige digkeit. die tr gelegentlich der Hochzeit seiner jungn Schwester entfaltet.

In der guten Stadt Perlebrrg verschenkt er an die ihm und der der schwesterlichen Braut entgegenfahren' den englischen Hoflcute mehr all hun, Thaler; dem Her Zog von Harcourt spendete er eine mil Brillanten besetzte Dose im Werthe von Thalern. DaS war Herzog Adolf Friedrich I der verschwenderisch lebte, weil er sich geruhsam jede Verschwendung lei' sten konnte; der den Mozart und, den Lessing seinem Bolke von der her nahebrachte; der mit veral teten wie mit der Sitte des Schandstuhls in der Kirche, auf i fy r. i summt, wi vrn viiuiiu vrr Kuniuer in jeder Weise zu heben Und der Name eben dieses der noch dazu bescheiden durchz Leben ging und Niemanden genieren wollte und von Niemandem geniert sein wollte," ist bei Hin, und stunz bekannt und in eller Leute Munde, weil er der Name Reuterschen ist. Vorsichtig. Ter neue Verehrer: iah ich am andern Ende der Stadt wohne und so weit laufen wenn ich sie besuchen will Koch, (seine Hand ergreifend): wollte ich heute mit Ihnen reden.

Herr Gefreiter! Sagen Sie mir. ob Sie'S ernst mit mir meinen dann uehme ich Ihnen ein bahnabonnement." v. Anzeige. Suche in nur feiner Familie Ine Da verstelle. Sechzehn Empfehlungen ollein aus dem vergangenen Jabre stammend, von mir vorgelegt werden.

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