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Der Deutsche Correspondent from Baltimore, Maryland • Page 3

Location:
Baltimore, Maryland
Issue Date:
Page:
3
Extracted Article Text (OCR)

Tie Todten der Woche. Am 10. Mai. Wna M. Nehbeiti.

617, Nord 73 Jahre Am 10. Mai. Conrad Hohlbein, Nkr. 1392, 69 J-ahre Am 10. Mai.

Karolme Frohling, Nr. 12-18 Sharpstrotze, 63 Jahre alt. Am 9. Mai. John L.

Winierlxzuer, Nr. 50Z, Madnrastrahe, 50 Jahre alt. Am 10. Mai. Maria S.

Engel, Nr. 1709, Federalstrcche, 70 Jahre alt. Am 11. Mai. Zwin S.

Metzger, Nr. 1727, Pennsylvania 2 I. alt. Am 10. Mai.

Karoline M. Hilbebrandt, Nr. 2232, Frederick 7 Jahre alt. Am 11. Mci.

Harry WarimM, Nr. 1900, West 1 I. vli. Am 10. Mai.

Therese Geller. Nr. bO6, Druid Hill Aoen'ue, 45 Jahre vlt. Llm 11. Mai.

Anna Neubauer, Nr. 223, West 09 I. ult. Am 11. Mai.

Mary Mayer, Nr. 1572, Nord 47 Jahre vlt. Am 10. Mai. Elisabeth Winklwan, Nr.

912, 51 I. vlt. Am 11. Mai. Susan Harman, Nr.

602, Nord Arlington Avenue, Jahre alt. Am 12. Mai. Christopher Kreimer, Fayette-, 61 Jahre ult. Am 12.

Mai. Anriie Jchnowski, Nr. 613, 5 Jahre alt. Am 13. Mai.

Kind von Charles Jessie Brandt, Maryland Lyingin Hospital, 1 Jahr alt. Am 12. Mai. Elisabeth Ps-asf, Nr. 1108, Battery Avenue, 69 Jahre alt.

Am 11. Mai. Sophie Zilinski, Nr. 3042, 37 Jahre alt. Am 13.

Mai. Joseph Herman, St. Vincents Kinder Asyl, 1 Jahr alt. Am 11. Mai.

Georqe Fcller, Nr. 818, West 33 Jahre alt. Am 13. Mai. Neuhaus, Nr.

27, Nord 1 Jahr alt. Am 14. Mai. Charles L. Seibel, Nr.

1829, Ost 1 Jahr alt. Am 12. Mai. Peter Schneider, Nr. 1911.

Lemmon Avenue, 42 I. alt. Am 12. Mai. Elisabeth Dietrich, Nr.

521, 62 Jahre alt. Am 12. Mai. Harry I. Nr.

733, West 5 I. alt. Am 12. Mai. Charle.

L. Fugman, Nr. West 8 Jahre alt. Am 12. Mai.

Jos. B. Sauerwald, Nr. 2802, 1 Jahr vlk. Am 13.

Mai. Elisabeth Pinfchmidt, Nr. 45, 76 Jahre alt. Am 11. Mai.

Maria Kratz. Greisenheim." 80 Jahre klt. Am 13. Mai. Frank V.

hljr. 517. West 10 Jahre vlt. Am 13. Mai.

Annie M. Neidhart. Nr. 21. Frederick Avenue, 79 Zehre alt.

Am 13. Mai. Antonie Zarkoski, Nr. 808. 32 Jahre dlt.

Am 13. Mai Catharine M. Eitel, Nr. 1311, 74 Jahre alt. Am 14.

Mai Georgma Kirstein, Hospital," 60 alt. Am 13. Mai Charlotte Broden, Nr. 120, 54 Jahre alt. Am 14.

Mai Katie Lindeman. Nr. 1805. 22 Jahre all. Am 12.

Mai B. Hebrank, Nr. 1015, 47 Jahre alt. Am 14. Mai Jsaac Heckt.

Hospital." 30 Jahr- alt. Am 15. Mai Jsaac Si'verman, Nr. 273, 71 Jahre alt. Am 14.

Mar August H. Schneider, Nr. 403, 28 Aahre alt. Am 15. Mai Sarah Sommers, 616, 90 Jahre vlt.

Am 16. Mai John Neubauer. 2216, Fairmount Avenue, 85 Jahrealt. Am 15. Mai Elizabeth Nochen, Nr.

1236, 100 Jahre alt. Am 16. Mai Aster Lokeman, Nr. 534, 50 Jahre alt. Am 15.

Mai Adam Behemski, auf dem Wege zum 9 Jahre alt. Am 16. Mai David Pachinsky, Nr. 605, 44 Jahre alt. Am 15.

Mai Michael Dickert, Nr. 210. Little 70 Jahre alt. Am 16. Mai Wm.

R. Nobier. Nr. 2427, Pfiester Jahr alt. Geheimnisse eines Gretna Green.

In den letzten paar Jahren Hai sich bei uns die Zahl der Geschwindheiraths einem alten schottischen Vorbild werden solche oder 'die betreffe-nden Greens" genannt vermindert. Aber manche dieser an denen Romantik undJttdustrie so wunderbar verwoben sind, machen noch immer schwunghafte und gelegentlich thut sich da oder dort sogar ein neues Gretna Green auf. Bei vielen wurde der Heiraths Industrie von Jeffersonville, gethan. Wenn gewisse Anstrengungen, welche jetzt von richierlicherSeite gemacht werden, Erfolg haben sollten, so hat dieses Copulirungs wenigstens in seiner Form. bald das letzte geschlagen.

Die Veranlassung die Bewegung gegen 'dasselbe bildet die Entdeckung, anter 20 'durchgebrannten die an einem einzigen Tage in die Rosenfesseln geschmiedet wurden, ein Jnisasse einesKentucky'er Armenhauses war. welcher mit der 15- Tochter eines angesehenen Landwirthes u. getraut wurde. Weitere Untersuchungen Dinge zu Tage, die selbst vil Soilche, welche diesen Rummel gut zu kennen glaubten, genug sittd. Es u.

A. Mehrheit der durchgebrannten welche 'bisher in Jeffersonville getraut daheim unter keinen Heirathen da, ganz abgesehen vom Widerstand der Eltern, diese Verbindungen grobe Verletzungen von Staatsgesetzen waren. Unter den waren Kinder von 12 bis 15 Nahmen, aber die iHeiraths Licenzen Kuhlmanu's 50 West Baltimore in allen sie das Alter hatten. Ein ganzer von Meineiden gedungener Personen ist mit dieser Industrie Unter den waren, und feuchtohrigcn auch allerhand Abenteurer und Vagabunden, und schwarze, und die kuriosesten Vereinigungen wurden von den Friedensrichtern vollzogen, welche absolut jedes angenommen, resp, sogar hrbergelootst zu habn scheinen. Schon seit Jahren 'dauert dieser Hexensabbath lustig fort.

Sieben oder acht oder Schlepper stehen in Diensten der drei Jesfersonviller Kadis und haben sich damit zu befassen, die und zu und die in die ihres Auftraggebers zu lootsen; sie sind gleichzeitig auch professionell und soweit sie nicht die Eide die Erlangung derHeiraths- selber lassen sie dies wiederum besorgen. Noch andere Dinge zu ihrem Heirathslootsen Beruf, B. das Verstecken und zeitweilige Beiseiteschaffen von Liebenden auf Dampfern und anderswo, wenn Geheimpolizisten auf dieselben lauern. Sie sprechen jedes fremde auf oder an und entwickeln manchmal eine noch verwegenere Betriebsamkeit, als die Heirathsschmiede selbst. Sobald sie sehen, bei einem etwas mit dem Alter oder in sonstiger Hinsicht nicht in Ordnung ist, und dasselbe besondere Verfolgungen und zu hat, suchen sie so viel Geld wie noch extra heraus zu pressen und kriegen es auch, wenn der es hat.

Im Uebrigen haben sie den Auftrag, kein dessen nicht dick gespickt ist, links liegen zu lassen, sondern einfach Alles aufzugreifen, was sie kriegen Die Friedensrichter haben auch nie eine fixe eine Trauung, sondern verlassen sich ganz aus die Noblesse des (oder unter auch Manchma bekommen sie eine hohe Summe und manchmal nur ein Bettelgeld, aber sie versichern, sie im Allgemeinen sehr liberal bezahl: werden. Die Schlepper bekommen ihre Commission, aber manchmal unter den bezeichneten noch auf eigene Hand einen guten Brocken herausschlagen. Der Couniy Clerk, welcher die Heiraths Licenz ausstellt, und sieht gar nichts von dem Alter der Parteien, welche um die Licenz nachsuchen; dazu die geschworenen Eide. Es soll 'schon vorgekommen sein, einem zweifelhaften Die Heiraths-Lic-enz allein H5OO wurden! In einer Menge von sich hinterher kriminal Verfolgungen anstrengen, aber die der Betreffenden wohnen in der Regel in anderen Staaten, und dergleichen ist zu kostspielig und zeitraubend sie." Jetzt ist aber die Rde davon, in Dienst zu nehmen, durch dieselben die Ausstellung der Heiraths- Licenzen zu lassen und eventuell die Betreffenden, vor Allem Schlepper und professionellen vor die laden zu lassen, in der Erwartung, in vielen die selber hinterher, wenn ihre Verbindung doch einmal vollzogen ist, die Wahrheit sagen Solcher Art hofft man, dieser Industrie wenigstens ihren Haupt-Nerv zu durchschneiden. Rerlmer Aberglaube.

Ein Fall des krassesten Aberglaubens, wie man ihn in der jetzigen Zeit und in einer Stadt wie Berlin nicht halt-en liegt einer Affaire zu Grunde, in welcher ein angeblicher den Tod eines hat. In Perleberg wurde auf Requisition der Berliner Criminalpobizei der verhaftet. Anfangs war man geneigt, die Verhaftung mit der Ermordung der SchifferSfrau Grasnick in Verbindung zu bringen; es stellte sich aber heraus, den Tod einer anderen weiblichen Person auf dem Gewissen hat, den der Schneiderin Louise Bergner, die Ende als Leiche im Grunewald aufgefunden wurde. Die damals, die Bergnec durch Erfrieren um's Leben gekommen sei; es gelang jedoch der Polizei, zu ermitteln, 'sie von dem durch worden ist. hat ein umfassendes abgelegt.

Er gibt zu, der Tod der Bergner in seiner Gegenwart und im zeitlichen Zusammenhang mit einem Trank, den er der Bergner eingab, am Teufelssee im Grunewald erfolgt sei; er bestreitet aber, die Absicht gehabt zu haben, die Bergner zu Vielmehr habe es sich um einen gehandelt, den er nach einem Rezept aus Er behauptet, selbst an die Zauberkraft des Tranks geglaubt zu haben, wie er auch von seiner eigenen als derartig zu sein scheint, schon sehr ernsthafte Zweifel an seiner sich ergeben haben. hatte als in shr Kundschaft. Eine seiner war der Verkauf von Lotterieloosen zu hohem Preise, auf die er Kreuze und wie aleicum" u. s. w.

zeichnete. Solche Loose, die drei Mark pro zu haben sind, verkaufte er zu Preisen bis 20 Mark, da er vorgab, sie zu machen zu Auch und Kram wurden bei vorgefunden. I. S. MacDonald, Silber-Service Hochzeiten in eilbtr-Stric retzrisnittr we sliden Werth und durch dtffen Bch lange Zeit erstreckende ie Flle der angenehmsten Grinner damit vttbunde, Tie erthschtt, deffelbeo gewinnt mit dem Slter.

einige der richtigste Des sin in neuen Mustern. che nur aitlschUtsilich det im dd t-d. LAW? d-n Die von der Gruft Karls des Bon Dr. Ernst Schierrnberg. Wiesbaden, 1.

Mai 1900. Durch einen amerikanischen Freund, dem ich die Geschichte der durch die Franzosen von der Gruft Karl's des geraubten und 1815, als die aus aller Welt zusammengeschleppten Kunstwerke von Paris geholt wurden, dort im Louvre stehen gebliebenen hatte, habe ich jetzt gewisse Kunde von denselben erhalten. Bei einem Besuche, den er in Paris abstattete, sah er sich nach denselben um und fand 'sie, zwar nicht mehr an derSlelle, wo sie nach den Berichten Merkur" 1815 gestanden haben, aber immer noch im Louvre, und zwar im im Musee des Mabres Antiques. 'Sie stehen dort in der sog. Salle de la Paiso.

Es sind acht schlanke aus grauem Granit oder Syenit, die bis zur Decke des hohen Saales reichen. Der Stein stammt wahrscheinlich aus dem Steinbruch im Odenwald, wo noch die sogen. liegt, nicht aus Italien, wie meist angenommen wurde. Diese Annahme sich wohl darauf, Karl der zu feinen 'Bauten aus Italien, und zwar aus Ravenna die Alpen hat transportiren lassen. Mit Bestimmtheit wird sich die Frage die Herkunft der nur nach genauer des Materials durch einen entscheiden.

ist, der Winkclmann, der doch seiner Zeit als 'die in Fragen der Kunst galt und noch heute hohes Ansehen die ganz zweifellos aus dem benachbarten Gestein gebrochene im Odenwald als betrachtet. (Wahrhafte Beschreibung der Hessen und Hersfeld 1. 32), in welcher Kunst die uralten trefflich erfahren gewesen." Auch Gelehrte machen zuweilen Schnitzer. Mein ebn von Paris Freund Jedem, der Paris der Weltausstellung halber besuchen will, seinen Besuch bis zum Herbst zu verschieben, da bort Alles noch so unfertig ist, es vor dem Juli gar nicht fertig gemacht werden kann. Uebrigens meint trotz einiger imposanten Bauten der Pariser Ausstellung die Ausstellunasbauten in Chicago im Ganzen doch einen und auch gemacht Hier in Wiesbaden werden Vorbereitungen zum Empfang des Kaisers getroffen, der Mitte des Monats zu den Festspielen im Theater herkommt.

Der Andrang von Fremden, die sich dazu bereits angemeldet haben, ist kolossal, und die Preise gehen entsprechend in die Die welche der Umlegung der Geleise der halber, aufgerissen waren, werden in aller Eil in Ordnung gebracht. Das Festprogramm schicke ich nicht. Sie es ja, wenn Sie wollen, aus den Zeitungen abdrucken. Zustimmung. Sie auch die Frauenbewegung?" aber nur die des Tanzes entwickelte." 50N6 NllMlll SSW M.

0. ss um i 1. j5M- tT' sioco acoeA. 1 2 i SSS-" i I i I 'l 2S i l' I 1 M-- I 1 I II I I t- I M- I vivio: Aus dem Lcbcn cinrs Zelden. Zur Erinnerung an Piet Joubert.

Piet JoUbert, der verstorbene Generallissimus der Boeren Armee, war ein man" im 'wahrsten Sinne des Wortes. Nach seinen Mittheilungen sind seine Voreltern inst mit den Hugenotten nach der Kapkolonie ausgewandert. Blut in seinen Aoern, und er selbst war stolz darauf, einer seines Geschlechts unter dem Napoleon gedient hat und zu Rang und Ansehen gelangt war. Auch er ist aus kleinen zu dem was er war. In der Kapkolonie auf einer kleinen, unbedeutenden Farm im Jahre 1838 geboren, verlor er schon im Alter von zehn Jahren seinen Vater, und die Mutter war mit dem Bruder Christian in Der junlge Piet daran denken, Geld zu verdienen, und er versuchte dies auf jede Weise, indem er sich den Nachbarsfarmern anbot und kleine Dienste Lohn erhielt, der neben dem schmalen der Farm die Seinen zu In diese Zeit der des Boerenvolkes, der nach dreimaligem Halt en'dlich im heutigen Transvaal endete.

Am Assegai River, der die Distrikte Wakkerstrom und Utrecht von einander scheidet, fand Joubert den Seinen eine neue Fehlte es auch an Mitteln zur Bebauung des Landes, der junge Piet sich zu Helsen. Cr Holz und richtete es zum Wagenbau her; dies vertauschte er dann gegen Lebensmittel und Vieh, und es gelang ihm mit der Zeit, nicht nur sein Familie sehr gut zu erhalten, sondern auch gewissem Wohlstand zu glangn. Dies ist die Zeit, aus der ihm sein Beinam, der d. h. der Piet" erwuchs; denn kaum hatte er Grund und Boden im Besitz, begann er zu spekuliren.

Seine eigenste Erfahrung hatte ihn gelehrt, wie schwer es war. das zum Leben Nothwendig zu erlangen, andererseits aber auch, wie gern seine Volksgenossen den praktischen Erzeugnissen fremder Nationen sich zuneigten. Piet wanderte von Farm zu Farm, tauschte und verkaufte und mehrte sein Eigenthum zu respektabler Won jetzt an begann er, sich am politischen Leben zu Vom Re-dner in den Volksversammlungen wurde er zum Feldkornet und Commandanten und im Jahre 1875 zuerst zum Mitglied des Volksraad 1876 'schon wurde er Mitglied des 'Rathes, und von Zeitpunkt ab hat er ununterbrochen die Stellen im Staat inne gehabt. Eine seiner ersten Ausgaben war es, Stimmung die Bewegung gegen die Annexion des Transvaal durch England zu machen. In Gemeinschaft mit und Dr.

Jorossen ging er in die Kapkolonie, wo ihnen begeisterte Aufnahme zu Theil wurde. Mit fuhr dann nach London, um dort di Stimmung zu erkundigen. Seine Beliebtheit nahm so zu, ihn das Volk am Dezember 1880 in der Versammlung zu Paardekraal bei welche ixnKrieg gegen England einstimmig zum Commandant General Joubert war damals nicht den Krieg, aber dennoch voller Vertrauen. Als ihn zu jener Zeit vor Ausbruch der Feindseligkeiten Jemand fragte, was dies kleine Boeren gegen das England ausrichten wolle, antwortete er: habt Ihr Recht, England eine Nation, aber keine Jn jenem Kriege hat er gezeigt, wie hoch ihm die Interessen des Vaterlandes stehen, als er auf jeden Lohn, der ihm bereits verwilligt war. voll verzichtete.

Er auch nach Beendigung des Krieges, der Kampf wieder ausbrechen und mit emsigem bereitete er sich vor. Jede Erfindung aus kriegerischem Gebiete er selbst, seine ganze freie Zeit er mit dem Studium von kriegstechnifchen Werken aus. Sein? mangelnde hatte er Essen Sie kein gehaltloses, geschmackloses und uuuahrhafteS Brod, gebrauchen Sie PntilMll l. bald ersetzt; er sprach und schrieb das Englische und war dic auf politischem Gebiete auch bei anderen wohl unterrichtet. Um fremde kennen zu lernen.

unternahm er im Jahre 1892 1803 mit Frau und Enkeltochter ine Reise nach Amerika und Europa. Als guter Christ besuchte er damals auch die in von denen er im trauten Familienkreise gern und viel Denn Nichts ging Piet Joubert seine Ein wahrhaft patriarchalisches bestand zwischen ihm und seinen Kindern. Wie ihn seine Frau stets auf Reisen begleiten so verging keine Woche, wo er nicht mit seinen Kindern schriftlich oder verkehrte. Er drei und zwei von denen der der Josua, das Stammgut verwaltet, die anderen, der Petrus und der Jan. verschiedene Farmen, in der von Pretoria besitzen.

Die sind an Pieter Duprez und A. H. Malan verheirathet. Letzterer war lange des Generals. Eifrig wurde in der Familie die christliche Religion gepflegt, und in kirchlicher Richtung vertrat Joubert das liberale Prinzip; dies war auch die einzige Differenz, die er mit Oom Paul, der Orthodoxen, je hatte.

Alle die von einem Streben nach der seinerseits sprachen, waren- grundlos. Denn abgesehen davon, Joubert mehr Werth an Grundbesitz sein eigen nennen konnte, als je in Baar erworben, widerstrebten- solche ganz entschieden dem Charakter des Generals. Im jetzigen Kriege Ihat Joubert Alles gethan, um zu verhindern, vielleicht mitunter auf Kosten des Erfolges. So ist ohne Zweifel die Nichtausnutzung der Siege seinen Befehlen zuzuschreiben. Ein guter Mensch ist mit ihm dahingeschieden, ein Mensch, der auch dem rauhen Kriegsbandwerk das Menschliche nicht Auf dem Olymp.

Richter: Sie haben Ihrem der Theater- Vorstellung inen so wuchtigen Hieb auf die Nase oersetzt, diese blutete, und damit den zu einer allgemeinen Rauftrei auf der Gallerie gegeben." Angeklagter: Herr Irichtshof, det war jar nicht so Der Zwisckenakt wollte keen Ende nehmen, und da ha'm wir man 'n paar olympische Spiele eingelegt." rasch weg. dort geht die Ballekuse. mit der mir neulich etwas ganz passirt ist: Ich biete ihr ein Glas Bier an, da sie in und schreit nach Wasser!" Contraktarbeiter in Hawaii. In der Zeit ist wieder im viel von unserem neuen Hawaii'schen Besitz und seiner Verwaltung die Rede gewesen, und auch in anderer, tveniy erfreulicher Hinsicht, traten diese Inseln in den Vordergrund. So Venn auch von ihren zahlreichen Asiaten, welche unter Contrakt dorthin gekommen sind oder noch kommen, Einiges gesagt sein, zumal solche Asiaten, wenigstens di Japaner, auch unmittelbar an unsere Gestade neuerdings wieder in Anzahl kommen.

Die 25 ebenfalls- unter Contrakt importirten Oestnicher. welche ausrissen, als sie von den die sie den Hawaii'schen Zucker Plantagen zu erwarten hatten, was sie Die importirten Asiaten jedoch suhlen sich unter derartigen immer noch leidlich behaglich; sie zu Volksklassen, welche es von Haus aus nicht anders und von hinsichtlich des Comsorts des Lebens sind. Chinesen werden nicht mehr viele aus den Hawaii Inseln gelandet in Folge der der Chinesen Gesetze, welch auch die Ver. Staaten gelten; unmittelbar ncich der Angliederung dieser Inseln an die Ver. Staaten jedoch wurde noch eine bedeutende Menge chinesischer Contrakt Arbeiter impvrtirt, bis der Bundes Inspektor seine ihm vom verliehenen Befugnisse ist die Einwanderung von Feldarbeitern nach Hawaii eine sast japanische.

Vom 8. Januar bis zum 15. Februar dieses Jahres wurden allein 4856 Asiaten, Japaner, im Hafen von Honolulu gelandet als Contrakt-Arbeiter die Zucker Pflanzungen. Die betreffenden Kontrakte gelten auf drei Jahre und enthalte Strafbestimmungen, wonach jeder dieser Arbeiter, wenn er aus irgend einem Grunde nicht arbeiten will, eingekerkert werden kann, bis er bereit ist, die Arbeit wieder auszunehmen; die Zeit, welche er im zubringt, wirb seiner Contraktszeit noch Vor dem Jahre konnte der Chinese in Hawaii, dessen Contrakts- Termin abgelaufen war. seine Arbeit auf der Plantage als freier Arbeiter fortsetzen, oder sie aufgeben und eine ander suchen, oder auch nach feiner alten Heimath Die Mehrzahl das Erstere; viele jedoch suchten und fanden anderswo Arbeit, und gar manche brachten es zu Reis- und u.

s. w. ober wurden nach und nach Theilnehmer an aus den Inseln oder auch Beides zugleich. So entwickelte sich im Laufe der Zeit durch ihre unglaubliche Sparsamkeit und ihren Unternehmungsgeist eine bedeutende Anzahl chinesisch hawaiischer Kaufleute heran. Nicht gerade selten heiratheten sie in Eingeborenen Familien hinein; denn die Chinesen noch mehr als die Japaner sind bei den Kanaken als Gatten nicht ungern gesehen.

Seit 1892 ist es in dieser Beziehung wesentlich anders geworden, und die seitdem gelandeten haben nach Ablauf ihrer Contraktszeit nur die Wahl zwischen Abschiebung ober einer Erneuerung ihres Arbeits Contrakts. Ob das eine Verbesserung war, gehen, je nach den Interessen, die Meinungen weit auseinander. Bestimmung zufolge, welche neuerdings in unserem Bunde? angenommen wurde, sollen all seit der Angliederung der Inseln unter Contrakt importirten Asiaten wieder abgeschoben werden. Die Japaner sind erst in denletzten paar Jahren in Mengen nach Hawaii gekommen. bilden sie entschieden die Mehrheit der Contrakt Arbeiter auf den Zucker Plantagen.

Die Chinesen. welche man dort noch findet, der Mehrheit nach zu den freien oder vielmehr frci gewordenen Arbei- tern. Die Behausungen der sind streng getrennt, und jedes ist uumerirt. Die enthalten zwei bis Stuben von je 12 bei 15 In einer 'solchen Stube stnd acht ledige untergebracht; einer Familie jedoch wird eine Stube sich hat ein Haus nur eine welche von Allen gemeinsam benutzt wird, und darin liegt der Hauptgrund die Trennung der da die Kochweise eine zu verschiedene ist. An einem centralen Punkt in der der Arbeiter Quartiere befindet sich ein kleines Hospital, wo der Arzt der Gesellschaft etablirt ist.

Man kann da einen interessanten Unterschied zwischen den asiatischen Contrakt Arbeitern und den freien A beirrn beobachten. Von den Ersteren bleiben durchschnittlich 10 Prozent wegen irgend welcher angeblichen oder i wirklichen Krankheit im Lager; mit den freien dagegen ist es etwas ganz Andres. Der frei arbeitende Asiat ist in wahres von Energie und Emsigkeit, dem unter Contrakt arbeitenden dagegen fehlt all Augenblicke etwas, und wenn er auch zur Arbeit geht, versteht er es doch trotz der Aufseher, sich den Anschein Plackerei zu geben, ohne viel zu arbeiten. Mit der Zeit fand man es vielfach gerathen, das System wonach Jeder ein bestimmtes Arbeit fertig bringen und dann heimgehen kann; seitdem obwohl die Arbeitszeit formell noch immer von Tagesanbruch bis zur Dunkelheit dauert, viele schon bedeutend weggehen, manch der sogar schon um Mittag. Di ersten zwei Monate dises Jahres waren die freien Asiaten in Honolulu eine Zeit.

Wegen der Pestfurcht der Gesundheitsrath das Privat- und von mehr als 5000 solcher einfach verbrennen, wodurch ein Gesammttverih von etwa iner Million Dollars vernichtet wurde. Man glaubt Uncle Sam die werde, er hat's ja. Spuren einer Awergrassc. Nackdem in letzter Zeit wieder von angeblichen amerikanischen Riesen der Vorzeit di Rede gewesen war, lenkt sich zur Abwechslung die Aufmerksamkeit auf vorgeschichtliche Zwerge Amerika's, und es fehlt auch in dieser Beziehung nicht an einer neuenEntdeclung. die immerhin nicht werthlos zu sein scheint.

Man auf dem King Hill, einem Wahrzeichen des nordwestlichen Missouri, der sich 1600 dem Bett des Missouri "Flusses erhebt und eine weile Aussicht die Lande bietet, bei Vorarbeiten die Anlegung von Ueberreste einer Menschengattung gefunden, die von Kennern als unzweifelhafter Zwergstamm betrachtet wird. Diese Menschen platt mit niedriger Stirne, geringe Intelligenz und ausgesprochen thierische Neigungen gehabt haben, jedoch mit einer bedeutenden die Todten verbunden. Es ist selbst in uns bekannt gewordenen Indianer Legenden gar nichts von solchen Zwergen gesagt ist. Jedenfalls dieser Menschenschlag in sehr ferner Vergangenheit das Land oder diese eine Gegend bewohnt darauf deutet auch vi Thatsache, di betreffenden Gebeine gleich den angeblichen von Priamus in Troja's sofort, wenn sie der Luft ausgesetzt und werden, in Asche zerfallen. Nock am besten sind an den Gebeinen die starken Kinnladen und erhalten.

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